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USA
25.04.2014

Sperma-Trickser: Wie viele Kinder hat Thomas Lippert wirklich gezeugt?

Der mittlerweile verstorbene Thomas Lippert könnte Paaren in einem Labor seine eigenen Spermien untergeschoben haben. Bislang ließ sich der Fall aber nicht aufklären.
Foto: Yourgeneticgenealogist.com, dpa

In einem US-Labor für künstliche Befruchtung soll ein Mitarbeiter Paaren sein eigenes Sperma untergeschoben haben. Doch hat er die Proben wirklich vertauscht?

Wie viele Kinder hat der mittlerweile verstorbene Thomas Lippert wirklich gezeugt? Der Fall um den mutmaßlichen Sperma-Trickser bleibt ein Rätsel. In seiner Zeit als Angestellter eines US-Labors für künstliche Befruchtung hat Lippert möglicherweise Hunderten Paaren seinen eigenen Samen unterschoben.

Eine nun von der Universität Utah veröffentlichte Untersuchung konnte nicht klären, ob er die Sperma-Proben absichtlich vertauschte. Lippert arbeitete von 1988 bis 1993 in dem Labor. In der Zeit hatte Zugriff auf die Proben von 1500 Paaren. Sie alle könnten betroffen sein.

Doch nur eine Verwechslung?

Im Mittelpunkt steht die Familie Branum aus Utah. Ein Gentest enthüllte, dass die heute 21-äjhrige Tochter der Familie einen anderen biologischen Vater hat als angenommen: nämlich den Labormitarbeiter Lippert. Als der Fall in diesem Jahr ans Licht kam, sprach die Mutter von einer emotionalen Achterbahnfahrt.

"Es sei nicht auszuschließen, dass Lippert in diesem Fall absichtlich herumpfuschte", teilte die Universität Utah mit. Weder Dokumente des heute geschlossenen Labors noch Zeugenbefragungen könnten aufschlüsseln, wie es zum Tausch der Sperma-Proben gekommen sei. Da Lippert zwischen 1983 und 1993 selbst häufig spendete, könnte auch eine Verwechslung vorliegen.

Betroffene Familie kritisiert die Untersuchungen

Auf Rat von Ärzten und Ethikern entschied sich die Hochschule nun, keinen Kontakt mit den möglicherweise betroffenen 1500 Paaren aufzunehmen. Es sei nicht nur äußerst kompliziert, die Betroffenen heute zu kontaktieren. Dass ihre Kinder möglicherweise Ergebnis eines absichtlichen Tausches seien, könne die Familien zudem emotional belasten.

Familie Branum bezeichnete die Untersuchung in einer Stellungnahme als oberflächlich, verzerrt und unvollständig. Da wichtige Zeugen aus jener Zeit nicht gehört wurden, seien die Ergebnisse äußerst fragwürdig. Die Universität entschuldigte sich für den emotionalen Stress.

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