Star Wars: Carrie Fisher wird nicht digital wiederbelebt
Nach dem Tod von Carrie Fisher wurde viel darüber spekuliert, wie es mit ihrer Filmrolle Leia weitergehen soll. Nun hat Lucasfilm Gerüchten ein Ende bereitet.
Eigentlich sollte Prinzessin Leia, gespielt von Carrie Fisher, in dem letzten Teil der neuen Star Wars Trilogie wieder eine wichtige Rolle spielen. Doch der Tod der Schauspielerin im Dezember warf die Frage auf, wie in dem noch nicht gedrehten Filmen mit ihrer Rolle umgegangen würde. Fans spekulierten, dass Leia durch digitale Technik zurück zum Leben erweckt werden könnte.
Lucasfilm: Kein Comeback Carrie Fishers durch digitale Technik
Doch nun hat sich Lucasfilm zu Wort gemeldet und den Gerüchten ein Ende bereitet. Für gewöhnlich würden sie keine Stellung zu Spekulationen von Fans oder der Presse nehmen, hieß es in der Meldung, die auf der offiziellen Star-Wars-Seite veröffentlicht wurde. "Wir versicheren unseren Fans jedoch, dass Lucasfilm nicht plant, Carrie Fishers Darstellung als Prinzessin oder Generalin Leia Organa mithilfe digitaler Technik nachzustellen."
Darüber, wie es mit Prinzessin Leia nun weitergehen soll, schweigt die Produktionsfirma bisher. Fishers Szenen zum im Dezember 2017 erscheinenden Film "Star Wars: Episode VIII" sind bereits abgedreht, bestätigte der Konzern Lucasfilm dem Promi-Portal TMZ. Allerdings war auch geplant, Fisher für den letzten Teil der neuen Trilogie, "Star Wars: Episode IX", zurück auf die Leinwand zu holen. Da die Dreharbeiten für diesen Film noch nicht begonnen haben, werden die Macher umplanen müssen. dpa/AZ
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