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Lebensmittel
18.02.2013

Starkoch Alfons Schuhbeck: Nicht vom Pferdefleisch-Rückruf betroffen

Auch Starkoch Alfons Schuhbeck ist von dem Pferdefleisch-Skandal betroffen. Archivbild
3 Bilder
Auch Starkoch Alfons Schuhbeck ist von dem Pferdefleisch-Skandal betroffen. Archivbild
Foto: Ursula Düren dpa

Starkoch Alfons Schuhbeck gerät in die Schlagzeilen im Rahmen des Pferdefleischskandals. Es geht um Gerichte der Firma SGS, für die Schuhbeck seinen guten Namen hergibt.

Wie die Bild am Montag berichtet, geht es um die Rewe-Produkte "Spaghetti Bolognese" und "Chili con Carne" der Firma "Schuhbecks Geniesser Service" (SGS). Alfons Schubeck gibt sich gegenüber der Boulevardzeitung erschüttert. Der 63 Jahre alte Starkoch betont jedoch, dass in den Produkten seiner Linie kein Pferdefleisch enthalten sei. Die Firma SGS habe eine Lizenz von ihm, hochwertige Gerichte zu produzieren. "Die Produkte, in denen Pferdefleisch gefunden wurde, stammen aus einer ganz anderen Linie", so Schuhbeck gegenüber der Bild. Dies bestätigte auch der Geschäftsführer der Firma SGS, Heinz Seyr, gegenüber der Zeitung.

Nationaler Aktionsplan nach Pferdefleisch-Skandal

Die Verbraucherminister von Bund und Ländern wollen Konsequenzen ziehen aus dem Skandal mit falsch deklariertem Pferdefleisch in Fertigprodukten. Dazu ist ein Treffen am Montagvormittag in Berlin angesetzt. Bundesministerin Ilse Aigner will dort den Entwurf für einen Nationalen Aktionsplan vorlegen. Das Konzept der CSU-Politikerin sieht unter anderem eine europaweite Herkunftskennzeichnung auch für verarbeitete Fleischprodukte vor.

Pferdefleisch-Skandal: Frühwarnsystem wird geprüft

Darüber wird auf Ebene der Europäischen Union (EU) schon länger debattiert. Bisher muss bei rohem Rindfleisch zum Beispiel vermerkt sein, aus welchem Staat und Bundesland es stammt - nicht aber bei Fertigware mit Fleisch. Zudem soll ein Frühwarnsystem geprüft werden. Bundesweit sind zuletzt immer mehr Produkte in Verdacht geraten, entgegen den Angaben auf dem Etikett Pferdefleisch zu enthalten.

Aigner warnte kurz vor dem Politikertreffen die Industrie vor einer Verharmlosung des Fleischskandals. "Ich kann der Wirtschaft nur raten, diesen Skandal nicht herunterzuspielen und alle Schritte zu unterstützen, die einer schnellen Aufklärung dienen und rasch Transparenz schaffen", sagte die CSU-Ministerin der "Berliner Zeitung". Dieser Fall zeige exemplarisch, dass kriminelle Betrüger eine ganze Branche in Verruf bringen könnten.

DNA-Tests für Fleisch auf EU-Ebene?

EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg drohte den Hintermännern des Skandals die "volle Härte des Strafrechts" an. In der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) schloss Borg zugleich die dauerhafte Einführung von DNA-Tests für Fleisch auf EU-Ebene nicht mehr aus. "Wir setzen alles daran, den Betrügern so schnell wie möglich das Handwerk zu legen", sagte Borg. Falsch deklariertes Fleisch in den Handel zu bringen sei "kein Kavaliersdelikt".

"Und wer sogar Fleisch mit Medikamenten-Rückständen wie Phenylbutazon auf den Markt bringt, ist ein Verbrecher." Die Vorsitzende der Länder-Verbraucherministerkonferenz, Lucia Puttrich (CDU), hatte am Wochenende gefordert, dass Übeltäter öffentlich gemacht werden sollten. Zudem forderte sie härtere Strafen.

Spuren von Pferdefleisch in Hamburgern

Der Pferdefleisch-Skandal hatte vor etwa einem Monat in Großbritannien und Irland Fahrt aufgenommen, als Spuren von Pferdefleisch in Hamburgern in Supermärkten gefunden wurden. Insgesamt kommt aber in dem Betrugsfall nur schrittweise Licht in das Netz aus Produzenten, Lieferanten und Händlern.

Supermärkte und Discounter haben verdächtige fleischhaltige Fertiggerichte wie Lasagne und Moussaka aus den Regalen genommen. Kontrolleure suchen in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union (EU) nach verdächtigen Lebensmitteln.

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