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  3. Iran: Statt Hinrichtung kassiert Mörder eine Ohrfeige der Mutter

Iran
18.04.2014

Statt Hinrichtung kassiert Mörder eine Ohrfeige der Mutter

Ein Mann stand im Iran kurz vor seiner Hinrichtung, als ihm die Mutter des Opfers plötzlich vergab.
3 Bilder
Ein Mann stand im Iran kurz vor seiner Hinrichtung, als ihm die Mutter des Opfers plötzlich vergab.
Foto: Arash Khamooshi, afp

Die Schlinge lag schon um seinen Hals. Ein Mörder ist im Iran knapp seiner Hinrichtung entgangen. Doch die Mutter des Opfers vergab ihm - aber mit einer Ohrfeige.

Ein Mörder ist knapp seiner Hinrichtung im Iran entgangen. Die Mutter des Opfers vergab ihm laut Medienberichten, als schon die Schlinge um seinem Hals lag. Der zum Tode Verurteilte hatte im Jahr 2007 den Sohn der Frau bei einem Streit mit einem Messer umgebracht. Der Täter war zu dem Zeitpunkt 19 Jahre alt.

Vor der Hinrichtung: Mutter verzeiht Mörder

Die Mutter berichtete der Tageszeitung "Schargh", der Mörder habe geweint und um Vergebung gebeten, woraufhin sie ihn geohrfeigt und ihm dann vergeben habe. "Ich bin gläubig. In der Nacht vor der  Urteilsvollstreckung habe ich von meinem Sohn geträumt. 'Mir geht  es gut, wo ich bin, und ich bin in Frieden', sagte er mir", sagte  Alinedschad der Zeitung. Ihre Familie und ihre Freunde hätten zudem  großen Druck auf sie ausgeübt, ihm zu vergeben.

Aufruf, dem Täter zu vergeben

Zahlreiche bekannte Künstler und Sportler hatten den Vater des Opfers, den früheren Profifußballer Abdolghani Hosseinsadeh, aufgerufen, dem Täter zu vergeben. Eine derartige Kampagne ist selten im Iran, wo seit Jahresbeginn nach UN-Angaben bereits mehr als 170 Menschen hingerichtet wurden. Gemäß der offiziellen Auslegung der Scharia im Iran kann die Todesstrafe umgewandelt  werden, wenn die Familie des Opfers dem Täter vergibt. afp/AZ

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