Steht die Stadlshow mit Mazza und Jordi schon vor dem Aus?
Sie ist das Nachfolgeformat des Musikantenstadls und sollte eigentlich wieder mehr Zuschauer anlocken. Doch offenbar steht die neue "Stadlshow" jetzt schon auf der Kippe.
Die Zukunft der "Stadlshow" sieht nicht gerade rosig aus. Dabei ist die Sendung mit Alexander Mazza und Francine Jordi doch erst einmal ausgestrahlt worden. Das Nachfolgeformat des "Musikantenstadls" steht aber offenbar jetzt schon auf der Kippe.
"Die Partnersender haben beschlossen, nach der Silvesterausgabe nochmals zu beraten und dann über die Zukunft der "Stadlshow" zu entscheiden", teilte der Bayerische Rundfunk am Mittwoch in München mit. Der ORF in Wien äußerte sich wortgleich. Mit den Moderatoren sei vereinbart worden, "dass auch die Verträge erst nach und abhängig von dieser Entscheidung verlängert werden", hieß es von beiden Sendern.
Todesurteil für Stadlshow mit Alexander Mazza?
Die "Bild"-Zeitung berichtete am Mittwoch, die Sender hätten nach den schlechten Einschaltquoten der ersten Ausgabe (2,46 Millionen Zuschauer, 9,6 Prozent Marktanteil) beschlossen, die modernisierte Stadl-Version mit den Moderatoren Alexander Mazza und Francine Jordi "sterben zu lassen". "Das Todesurteil soll erst im neuen Jahr bekanntgegeben werden", schreibt die "Bild". Das wies man beim ORF zurück: "Die Behauptung, dass intern schon eine Entscheidung gefallen ist, entspricht nicht den Tatsachen."
Der traditionsreiche "Musikantenstadl", eine Gemeinschaftsproduktion von ORF, ARD und SRF (Schweiz), war in der alten Form im Sommer ausgelaufen. Moderator Andy Borg (55) hatte seinen Hut nehmen müssen. dpa/AZ
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