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70. Geburtstag
01.06.2017

Stones-Gitarrist Ron Wood: Wieder mal von der Schippe gesprungen

Gitarrist und Bassist Ron Wood ist der jüngste unter den Rolling Stones. Jetzt wird er 70.
Foto: Tim Brakemeier dpa, Archvbild

Stones-Gitarrist Ron Wood, das Nesthäkchen in der größten Rock-’n’-Roll-Band dieser Erde, ist 70. Mit Hemmungen vor Frauen und Drogen hatte er nicht zu kämpfen. Ein Porträt.

Zum Mythos der Rolling Stones gehört ja nicht nur ein Arsenal an elektrisierenden Songs. Zum Mythos der Stones zählt auch ihre Überlebens-Überkunst, branchenspezifisch betrachtet – und medizinisch. Gerade scheint mal wieder einer des Stamm-Quartetts dem Tod rechtzeitig von der Schippe gesprungen. So, dass die Stones-Quadriga im Herbst noch einmal Deutschland überrollen kann – im Gesamtlebensalter von dann 293 Jahren.

Der, der gerade eben von der Schippe hüpfte, ist Ron Wood, der Youngster der Tanzkapelle, der nur mickrige 42 Jahre rastlosen Diensteifers nachweisen kann – im Gegensatz zu den 55 Jahren seiner Kumpane Jagger, Richards, Watts. Er hüpfte, indem er sich vor wenigen Tagen an der Lunge operieren ließ, was aufgrund einer Gewebeveränderung dringend geboten war. Hinterher zeigte er sich stark erleichtert darüber, dass die Medizin heute so weit ist, böse Dinge schon im frühen Stadium zu erkennen.

Aber Ron Wood, der professionell-solide Bass-, Rhythmus- und Slide-Gitarrist der Stones, der häufig genug vermittelnd zwischen Diva Jagger und Haudegen Richards in die Saiten griff, war ja nicht nur starker Raucher, er war ja auch fortgeschrittener Trinker und Drogenspezialist von bemerkenswerter Erfahrung. Wenn einer sein Leben süchtelnd ausgeschöpft hat, dann sind er es und Mit-Hasardeur Keith Richards. Weniger robuste Naturen hätten mit den Gewohnheiten dieser beiden Musici schon dreimal das Zeitliche gesegnet. Einer Art von Respekt kann sich kaum ein Zuhörer entziehen – ihren Lebenswandel empfehlen wir dennoch nicht.

Ron Wood feiert 70. Geburtstag

Heute nun wird das Nesthäkchen der stark verwitterten Physiognomien 70 Jahre alt. Diese waren gut gefüllt nicht nur mit Drugs und Rock ’n’ Roll, sondern auch mit Sex. Drei Ehen ist Ron Wood mit seinem feingliedrig wie aus Holz geschnitzten Gesicht eingegangen; sechs Kinder hat er gezeugt. Man kann sagen: Auch diesbezüglich scheute er nicht, wenn auch keinesfalls schon biblische Meisterleistungen erzielt sind.

Die Rolling Stones auf Europa-Tournee.
Foto: Alejandro Ernesto (dpa)

Auch ein Ron Wood hat sich erst hochdienen müssen in der größten Rock-’n’-Roll-Gruppe unter Gottes weitem Himmel. Als er 1975 – nach Band-Mitgliedschaften bei den Birds, bei Jeff Beck und den Faces – den rollenden Steinen als Ersatz für Mick Taylor beitrat, da tat er es erst einmal für Angestellten-Lohn – und zwar jahrelang, trotz Mitwirkung auf den Platten „Black and Blue“ sowie „Some Girls“. Erst 1993 stieg Wood zum Vollwert-Stones-Unternehmer mit Gewinnbeteiligung auf. Aber die wirklich entscheidenden Riffs und Lead-Soli, die schafft mit erdig-dreckigem Sound nach wie vor der geniale Richards an.

Ja, und dann ist da noch eine Passion des jungen Vaters von Zwillingen. Ron malt auch. Ziemlich bunt und gemischt. Preis und Wert klaffen auseinander. Junge, bleib bei deinen Saiten.

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