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Unwetter
13.10.2013

Taifun "Phailin" wütet in Indien

Taifun "Phailin" ist über Indien hinweggezogen.
3 Bilder
Taifun "Phailin" ist über Indien hinweggezogen.
Foto: STR/dpa

Taifun "Phailin" hat trotz der größten Massenevakuierung in der indischen Geschichte eine tödliche Schneise der Verwüstung durch das Land geschlagen.

Durch den Taifun mit Windgeschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern kamen offiziellen Angaben vom Sonntag zufolge an der Ostküste mindestens sieben Menschen zu Tode, zahllose Häuser wurden abgedeckt und Bäume entwurzelt. Auf den Philippinen kamen durch Taifun "Nairi"  mindestens 13 Menschen ums Leben.

Taifun "Phailin": Fast eine Million Menschen evakuiert

Fast eine Million Bewohner der am stärksten bedrohten indischen  Bundesstaaten Orissa und Andhra Pradesh wurden in Sicherheit  gebracht, wo der Zyklon am Samstagabend auf Land traf. Die Behörden  hatten zuvor die höchste Alarmstufe ausgerufen. Ursprünglich war  sogar von Windgeschwindigkeiten von bis zu 315 Kilometern pro  Stunde und drei Meter hohen Flutwellen ausgegangen worden.

Bereits vor Tagen hatten die Einwohner mit Hamsterkäufen begonnen,  vielerorts waren die Geschäfte schon leer, bevor sie wegen des  gefürchteten Zyklons schlossen. Fischer versuchten fieberhaft, ihre  Boote zu sichern, auf dem Meer gingen größere Schiffe vor Anker. In  voll bepackten Rikschas und Bussen flohen Menschen ins Landesinnere.

Mehrere Tote durch Taifun in Indien

Obwohl die Behörden versuchten, möglichst alle Einwohner aus der  erwarteten Sturmschneise zu bringen, blieben Todesopfer nicht aus:  Orissas Behörden meldeten bis zum Sonntagmorgen drei Tote, ein  örtlicher Parlamentsabgeordneter sprach von mindestens sieben und  wies daraufhin, dass vor allem aus ländlichen Regionen noch weitere  Opfer gemeldet werden dürften. Allerdings zeichnete sich ab, dass  die Zerstörungen längst nicht an das Maß von 1999 heranreichen  würden, als ein Zyklon in derselben Region mehr als 8000 Menschen  in den Tod gerissen hatte.

Doch auch diesmal reichten die mächtigen Böen aus, um Glasscherben  und Baumaterialien mitzureißen und sie in "Killerprojektile" zu  verwandeln, wie die indische Nachrichtenagentur PTI berichtete.  Später zog der Sturm dann ins Landesinnere weiter, wo sich  Meteorologen zufolge die Windgeschwindigkeiten auf 130 bis 140  Stundenkilometer abschwächten. Allerdings wurde zunächst weiterhin  vor Gefahren insbesondere durch Überflutungen gewarnt. An der  Ostküste wurden derweil schon blockierte Straßen wieder  freigeräumt, Verletzte behandelt und Essensrationen verteilt.

Taifun "Nairi" wütet auf den Philippinen

Mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern fegte  unterdessen der Taifun "Nairi" über den Norden der Philippinen  hinweg. Die Zahl der Toten stieg bis zum Sonntag auf mindestens 13.  Der Wirbelsturm war in der Nacht zuvor an der Ostküste der  Hauptinsel Luzon auf Land getroffen.

Auf seinem Weg über die Insel deckte er tausende Häuser ab und  knickte unzählige Bäume sowie Strommasten um. Zeitweise fiel im  gesamten Sturmgebiet der Strom aus. Mehr als zwei Millionen  Menschen waren davon betroffen, wie die Behörden mitteilten. Viele  Gegenden wurden überflutet.

Neue Unwetterwarnung auf den Philippinen

"Nairis" Vorläufer hatten schon seit Tagen für starke Niederschläge  gesorgt. Entgegen den Warnungen von Wetterexperten wurde die  Hauptstadt Manila aber nicht überflutet. Dafür droht von einer  anderen Seite neue Gefahr: Für den Osten der Philippinen gaben die  Behörden eine Unwetterwarnung heraus. Dort soll am Montag der  Tropensturm "Wipha" in die Küstenregion vorrücken. afp/AZ

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