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TV-Kritik
23.09.2010

Tatort Berlin: Die Sehnsucht nach dem Tod

Welche Rolle spielt die Kunstwissenschaftlerin Anna Linde (Brigitte Hobmeier)?
3 Bilder
Welche Rolle spielt die Kunstwissenschaftlerin Anna Linde (Brigitte Hobmeier)?
Foto: ARD

Ein Künstler, begraben unter seinem Werk: Im Tatort "Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen" tauchen die Berliner Kommissare ein in die schillernde Kunstszene - keine leichte Kost. Von Kathrin Feulner

Hanns Helge ist tot. In der Nacht vor der Ausstellungseröffnung wurde der junge Künstler von Weltrang von Teilen seiner Installation erschlagen. Ein Unfall, Mord - oder sollte der Tod sein Werk vollenden? Im neuen Tatort tauchen die Berliner Ermittler ein in die schillernde Kunstzene.

Gleich zwei Personen profitieren finanziell vom Tod des Künstlers: der undurchsichtige Kunstsammler Urs Büchner und die kühle, aber doch sensible Galeristin Oona von Wilm (toll gespielt von Karoline Eichhorn), die Kommissar Felix Stark (Boris Aljinovic) ein wenig den Kopf verdreht. Doch auch Helges persönlicher Assistent Markus Kuhn hat ein Motiv: Er musste jahrelang seine eigene Kreativität zurückstellen.

Dann gibt es da auch noch die ehemalige Muse Patty: Ist sie wirklich so naiv, wie sie vorgibt? Welche Rolle spielt die Kunstwissenschaftlerin und junge Mutter Anna Linde, die über das Todesmotiv in Helges Werk promoviert hat? Und warum weiß Helges Mutter so wenig über das Leben ihres Sohnes?

Die Ermittlungen werden durch einen persönlichen Schicksalschlag überschattet: Till Ritters (Dominic Raacke) Onkel stirbt. Alles spricht für einen Selbstmord, doch der Kommissar will nicht daran glauben, dass sein Verwandter nicht mehr leben wollte. Dieser zweite Handlungsstrang passt zwar zum Titel des Krimis, "Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen". Trotzdem steht er eher zusammenhanglos neben der Hauptgeschichte.

Das Thema Tod ist über 90 Minuten fast schon erdrückend präsent. Schnelle, abgehackte Schnitte und kühle Farben erzeugen eine beklemmende Stimmung. Weil sich der Zuschauer in eine komplett fremde Welt hineindenken muss, was nicht immer leicht fällt, wirken die beiden Kommissare angenehm bodenständig.

Alles in allem keine leichte Kost, aber genauso faszinierend und deshalb sehenswert: Die ARD zeigt den Tatort am Sonntag, 26. September, um 20.15 Uhr. Kathrin Feulner

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