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  3. Tatort-Kritik: Tatort heute: In "Der rote Schatten" kehrt die RAF zurück

Tatort-Kritik
15.10.2017

Tatort heute: In "Der rote Schatten" kehrt die RAF zurück

Der Tatort "Der rote Schatten" wird am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Hier die Kritik zum Krimi.
Foto: SWR-Presse/Bildkommunikation/dpa

Der Tatort "Der rote Schatten" führt die Stuttgarter Ermittler zurück zum "Deutschen Herbst". Lohnt sich das Einschalten? Hier die Tatort-Kritik.

Was im Herbst 1977 in Deutschland passierte, war ein dramatisches Justizdrama, das die Republik erschütterte – der „Deutsche Herbst“ wurde zum Symbol des Terrors. Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin begehen im Gefängnis Stuttgart-Stammheim offenbar Suizid, Baader und Raspe erschießen sich. Ihre Partnerin Gudrun Ensslin erhängt sich dort.

Tatort "Der rote Schatten": Die Handlung

Im Rückblick will sich das Gedächtnis sträuben angesichts der Ereignisse – mit der Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und der Entführung der Lufthansamaschine „Landshut“, die vor kurzem wieder nach Deutschland zurückkehrte. Wie kann man aus dem Stoff einen „Tatort“ machen?

Regisseur Dominik Graf aktualisiert die Geschichte, behält Bezüge dennoch bei und schickt Hauptkommissar Thorsten Lannert (Richy Müller) auf eine Gratwanderung. Auslöser der Story ist eine Frauenleiche, und Lannert/Bootz ermitteln entgegen der Weisung des Oberstaatsanwalts. Was auch sonst. Selbst wenn Richy Müller eine Spur zu jung wirkt, erinnert er sich als „Sympathisant“ an Protest und Kampf jener Jahre, dass Kollege Sebastian Bootz (Felix Klare) nur so staunt. Für die kriminalistische Schiene sorgt vor allem ein abgetakelter V-Mann, den Hannes Jaenicke ein bisschen rotzig spielt. Der hat offenbar einen „Doppelgänger“ bei der RAF, was die Spannung des Films erhöht.

Regisseur Graf beweist seine Hand für gesellschaftlich brisante Stoffe und intelligente Bildführung. Ob es ihm aber mit den historischen Filmschnipseln gelingt, junge Leute für das Thema „Deutscher Herbst“ zu interessieren, bleibt fraglich. Doch die Filmschnipsel machen in ihrer Direktheit deutlich, wie der aggressive Protest den gewaltsamen Widerstand gebar, bis hin zum Terrorismus. Dass die Staatsschützer hinter den Morden stecken, ist eine gängige Version, die noch immer diskutiert wird.

Und wie war der vergangene Tatort? Pressestimmen zum München-Tatort: "Tritt nie in die Ironiefalle"

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.10.2017
Immer nur Tatort. Es nervt langsam. So weltbewegend ist die Serie auch nicht, dass sie immer einen Artikel schreiben. Dann könnten wir ja auch für jede Law & Order oder Lindenstraße immer einen Kommentar erwarten :-/