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  3. Österreich: Terrorwarnung für "zahlreiche europäische Hauptstädte"

Österreich
27.12.2015

Terrorwarnung für "zahlreiche europäische Hauptstädte"

Mitglieder der neuen Einheit "BFE+" der Bundespolizei vor einem Hubschrauber. Sie soll unter anderem die Spezialeinheit GSG 9 etwa im Anti-Terror-Kampf unterstützen (Symbolbild).
Foto: Claudia Ulbrich/dpa

Nach einer Terrorwarnung hat die Polizei in Österreich ihre Einsatzbereitschaft erhöht. Auch weitere europäische Städte könnten zwischen den Jahren von Attentaten bedroht sein.

Nach einer Geheimdienstwarnung vor möglichen Terroranschlägen in europäischen Metropolen hat die Polizei in Wien am Wochenende die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Im Stadtgebiet seien mit Sturmgewehren bewaffnete Beamte verstärkt im Einsatz, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Sonntag der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Da es aber "keine konkrete Drohung" gebe, bestehe für eine Absage geplanter Veranstaltungen bislang kein Grund.

Terror, Flugzeugabstürze, Erdbeben - 2015 sorgten schreckliche Katastrophen mit vielen Toten weltweit für Entsetzen und Trauer.
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Foto: Denis Bois, afp

Behörden nehmen "jeden Hinweis ernst"

In Deutschland gelten laut Bundesinnenministerium grundsätzlich strengere Sicherheitsvorkehrungen für Großveranstaltungen zu Silvester. Zu einer etwaigen Reaktion auf aktuelle Geheimdiensterkenntnisse wollte sich eine Sprecherin nicht äußern. "Es gehen alle naselang Hinweise ein", sagte sie auf dpa-Anfrage. Dessen ungeachtet gelte nach wie vor: "Wir nehmen jeden Hinweis ernst, wir gehen jedem Hinweis nach."

Nach Angaben des Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, haben die Sicherheitsbehörden in Deutschland - ähnlich wie in Österreich - entsprechende Schritte eingeleitet. Dazu gehörten Zivilstreifen und vermehrte Streifen schwer bewaffneter Polizisten in der Öffentlichkeit, sagte er der Bild-Zeitung (Montag). Auch mobile Überwachungskameras würden verstärkt eingesetzt.

Namen potenzieller Attentäter genannt

Dem österreichischen Polizeisprecher zufolge wurden von dem ausländischen Geheimdienst mehrere Namen potenzieller Attentäter genannt. "Diese sollen Richtung Europa unterwegs sein", sagte Maierhofer. "Wir wissen aber weder, ob sie wirklich unterwegs sind, noch ob sie wirklich existieren." Überprüfungen hätten bisher keine konkreten weiterführenden Ergebnisse gebracht.

Die Polizei in Wien arbeite intensiv mit Kräften in den Bundesländern zusammen, sagte der Sprecher. Dort seien Einheiten in Bereitschaft versetzt worden, damit sie notfalls in die Hauptstadt beordert werden könnten. Details sollen bei einer Sicherheitsbesprechung aller betroffenen Institutionen festgelegt werden, die für den Wochenbeginn geplant sei.

Drohung gegen "zahlreiche europäische Hauptstädte"

Die Landespolizeidirektion Wien hatte am Samstag mitgeteilt, ein "befreundeter Dienst" habe Warnungen an "zahlreiche europäische Hauptstädte" geschickt. Demnach stehe die Gefahr, dass es "an Orten, wo Menschenansammlungen stattfinden, in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Attentat mit Sprengstoff bzw. zu einem Schussattentat kommen könnte". Der Hinweis deute "auf eine höhere als die allgemein bekannte abstrakte Gefahrenlage" hin, Polizeibehörden in ganz Europa hätten daher "erhöhte polizeiliche Maßnahmen getroffen".

Zu den polizeilichen Maßnahmen in Österreich gehörten intensivere Personenkontrollen und erhöhte Aufmerksamkeit für "Behältnisse, in denen Sprengstoff transportiert werden könnte, wie leere Koffer, Taschen oder Rahmen von Fahrrädern". dpa

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