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Adel
11.07.2015

Thronjubiläum: Fürst Albert auf der Sonnenseite

Fürst Albert und Fürstin Charlène sind mittlerweile in ihren Rollen angekommen. Nicht immer war es für die beiden einfach, gleichsam Staatsvertreter und Familienmenschen zu sein.
Foto:  Bruno Bebert (dpa)

Nicht immer war seine Rolle einfach für ihn, doch mittlerweile ist Fürst Albert auf dem Thron angekommen. Jetzt feiert der Fürst der Monegassen sein zehnjähriges Thronjubiläum.

Die Fußstapfen seines Vaters waren groß – und dass er nicht einmal gefragt wurde, ob er sie ausfüllen kann und will, machte es wohl nicht leichter: Seit seiner Geburt schien Alberts Regenten-Schicksal besiegelt. Umso mehr hatte er dann später mit Schüchternheit und Häme über die vielen Affären und sein turbulentes Junggesellen-Leben zu kämpfen, während er zugleich im Schatten seiner glamourösen Schwestern Caroline und Stéphanie stand.

Herzlichkeit und Volksnähe: Fürst Albert ist auf dem Thron angekommen

Heute aber hat Albert II. sich nicht nur mit seiner Rolle als Fürst von Monaco ab-, sondern vor allem in sie hineingefunden: Zehn Jahre nach seiner Krönung wirkt er angekommen. Am Wochenende feiert der 57-Jährige sein Jubiläum im Kreise der Monegassen: Sie lädt er ein zum Empfang vor dem Fürstenpalais und zu den Musikkonzerten, unter anderem von Robbie Williams.

Die Menschen schätzen Albert für seine Herzlichkeit und Volksnähe, obwohl er an der Spitze eines Landes steht, das wie kein anderes den Jetset anzieht. Und auch sein Engagement für den Umweltschutz gilt als authentisch und mehr als eine Image-Kampagne – auch wenn in Monaco jährlich eines der größten Autorennen der Welt steigt und der zwei Quadratkilometer große Stadtstaat an der Côte d’Azur Richtung Meer ausgebaut wird, weil das Wachstum in die Höhe längst Grenzen erreicht. Aber die Ausdehnung erfolgt unter strengen ökologischen Auflagen, heißt es. Na, dann.

Strahlendes Glück und bittere Dramatik

Vor Albert regierte sein Vater Rainier III. fast 56 Jahre auf dem „Felsen“, wie der fürstliche Amts- und Wohnsitz in Monte-Carlo genannt wird. Er hat Monaco zu einem modernen, steril-blitzsauberen Staat modelliert, der nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen so attraktiv für viele Superreiche ist. Rainier begründete auch den Personenkult um die Familie der Grimaldi. Er bildete ein Traumpaar mit Gracia Patricia, zuvor berühmt als die Hollywood-Schauspielerin Grace Kelly, die 1982 bei einem Autounfall ums Leben kam.

Seit jeher schienen strahlendes Glück und bittere Tragik in dieser Familie nahe beisammen zu liegen, wechselten sich rauschende Feste, Hochzeiten und Geburten ab mit Todesfällen, Trennungen und Skandalen; momentan aber liegt der Felsen auf der Sonnenseite. Nicht nur haben die beiden ältesten Kinder von Caroline, Andrea und Charlotte, inzwischen Nachwuchs. Auch Albert und seine Frau, die frühere Weltklasse-Schwimmerin Charlène, sind seit Dezember Eltern der Zwillinge Gabriella und Jacques. „Endlich!“, jubelten die Boulevard-Blätter. Seine beiden unehelichen Kinder aus früheren Beziehungen haben keinen Anspruch auf den Thron.

Albert und Charlène: Beide haben sich an ihre Rollen gewöhnt

In einem Interview erzählte Albert kürzlich, dass sich Charlène nun an das Leben unter Dauer-Beobachtung und voller repräsentativer Pflichten gewöhnt habe, während es auch für ihn nicht einfach sei, seine neue Rolle als Familienvater mit denen als Staatsmann zu vereinbaren.

Bewusst will er die Politik seines Landes steuern, auch wenn es in vielen Bereichen von Frankreich abhängt. So bekämpft er Monacos Ruf als zweifelhaftes Steuerparadies. Es hat Steuerabkommen mit 32 Ländern geschlossen und gehört seit 2009 für die OECD nicht mehr zu den unkooperativen Staaten, während es aber auf der schwarzen Liste der Steueroasen der EU-Kommission firmiert.

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