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Nikolaus
06.12.2013

Tipps für Eltern: Der Nikolaus sollte nur loben

Am Vorabend des 6. Dezember stellen die Kinder ihre frischgeputzten Stiefel oder Schuhe vor die Tür und warten darauf, dass der Nikolaus sie mit Naschereien befüllt.
Foto: Holger Hollemann, dpa

Der Nikolaus kann für kleine Kinder bedrohlich wirken. Und manchmal wird er gar für Erziehungszwecke "missbraucht". Hier gibt einer Tipps an die Eltern, der selbst ein Nikolaus ist.

Ein bisschen bedrohlich sieht er ja schon aus, der Nikolaus – so groß und mit langem, weißen Bart. Und dann hat er auch noch sein goldenes Buch, aus dem er zwar viel Gutes, aber auch alle kleinen Gemeinheiten herauslesen kann ...

Jedes Jahr am 6. Dezember bangen deshalb auch in der Region tausende Kinder: Bringt der Nikolaus Lob, vielleicht kleine Geschenke? Oder kommt er sogar mit seinem Knecht Ruprecht, der drohend die Rute schüttelt? Bloß nicht, sagt der Tübinger Theologe Alfred Biesinger. Er selbst zieht seit Jahren mit Bart, Mitra und Bischofsstab durch Kindergärten und fordert: „Der Nikolaus sollte nur lobend mit den Kindern reden.“ Schließlich sei der Heilige der große Solidaritätsbischof des Abendlands.

Den strafenden Knecht Ruprecht abschaffen

„Von Eltern aber wird er oft für Erziehungszwecke missbraucht“, sagt der Religionspädagoge. Denn die Vorstellung, dass der Nikolaus alles über sie wisse, sei für Kinder „ein furchtbares Gefühl“ und fatal für deren Gottesbild. Kinder bekämen so den Eindruck: „Die da oben überwachen uns rund um die Uhr.“ Das sei höchst kontraproduktiv für den Glauben der Kinder. Ein strafender Knecht Ruprecht macht Biesinger zufolge alles noch schlimmer: „Ihn müsste man abschaffen. In Zeiten von Papst Franziskus kann ein Bischof keinen Knecht mehr haben.“

Für alle, die heute selbst als Nikolaus unterwegs sind, hat der Theologe außerdem drei wichtige Tipps:

1. Ziehen Sie sich erst vor den Kindern an. Erklären Sie ihnen, dass sie die Geschichte des Nikolaus nachspielen. Dann haben die Kinder auch keine Angst.

2. Loben Sie die Kinder nicht einzeln, sondern immer in der Gruppe.

3. Wenn Sie die Nähe der Kinder zu Gott verstärken wollen: Segnen Sie sie, indem Sie ihnen die Hand auf den Kopf legen und sagen: „Gott beschütze dich.“

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