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Ex-Fernsehpfarrer in der Kritik
26.10.2011

Tipps zum Kirchenaustritt: Jürgen Fliege droht massiver Ärger

Der ehemalige TV-Pfarrer Jürgen Fliege. dpa

Ex-Fernsehpfarrer Jürgen Fliege droht weiterer Ärger. Derzeit prüfen Juristen der evangelischen Kirche im Rheinland, ob sie ein Disziplinarverfahren gegen ihn ausweiten.

Das bestätigte eine Kirchensprecherin am Dienstag in Düsseldorf. Der Anlass: In der Zeitschrift "Fliege.", die von dem 64-Jährigen herausgegeben wird, werden Tipps zum Kirchenaustritt gegeben. Zwar sei der Artikel nicht von Fliege verfasst worden. Als Herausgeber trage er möglicherweise aber die Verantwortung, hieß es beim Landeskirchenamt. Fliege bezieht sein Ruhestandsgehalt von der evangelischen Kirche. Auf ihn könnte nun eine Kürzung seiner Bezüge zukommen.

Das Disziplinarverfahren gegen Fliege war eingeleitet worden, weil die Kirche den Verdacht eines Verstoßes gegen dessen Amtspflichten sah. Die Kirche beruft sich auf das Pfarrdienstgesetz, das die Pfarrer auch in ihrer Lebensführung ihrem Auftrag verpflichtet.

Wirbel um die Fliege-Essenz

Irritationen hatte der 64-Jährige auch mit der Vermarktung einer "Fliege-Essenz" ausgelöst. Für knappe 40 Euro gibt es ein Fläschchen mit einer Flüssigkeit, die der Kirchenmann durch Handauflegen "mit Trost und Kraft" aufgeladen haben will. Dies hatte die Hamburger Sektenexpertin Ursula Caberta auf den Plan gerufen. Der ehemalige Vorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Wolfgang Huber, hatte Fliege Scharlatanerie und Geldschneiderei vorgeworfen.

Außerdem soll Fliege gegenüber einem jungen Brautpaar geäußert haben, Gott und die Kirche seien "erst mal scheißegal" - es komme auf die Seele an. Fliege hatte dazu erklärt, ein Journalist habe die Vertraulichkeit des Seelsorgegesprächs verletzt. "Ich staune, wie skrupellos meine Kirche auf das Wort eines bezahlten Spötters setzt, der mein Vertrauen missbraucht."

Der 64-Jährige hat für kommendes Wochenende zu einem Kongress eingeladen, zu dem auch Schamanen, Engelsredner und Wunderheiler kommen sollen. Der Präses der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hatte seine Teilnahme an dem Kongress abgesagt.

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