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  3. Florida: Tod von Trayvon Martin war laut Polizei "vermeidbar"

Florida
18.05.2012

Tod von Trayvon Martin war laut Polizei "vermeidbar"

Er war schwarz, der Schütze ist weiß: Der öffentliche Zorn in den USA über den gewaltsamen Tod eines Teenagers dauert an. Am Samstag gingen wieder Tausende auf die Straße. Ihr Motto: Gerechtigkeit für Trayvon.
Foto: dpa

Trayvon Martin wurde in Florida von einem Bürgerwehr-Mitglied erschossen. Dabei wäre der Tod des farbigen Jugendlichen "vermeidbar" gewesen. Davon geht die Polizei aus.

Es gebe keinen  Hinweis darauf, dass der 17-Jährige Trayvon Martin zur Zeit des Vorfalls am Abend  des 26. Februar in irgendeine kriminelle Handlung verwickelt war, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Polizeibericht. Wäre der  Schütze George Zimmermann in seinem Auto geblieben und hätte  auf die Polizei gewartet, hätte der Vorfall vermieden werden können, so die Ermittler.

Andere Stellen in dem 183 Seiten langen Bericht scheinen jedoch die  Darstellung Zimmermanns zu belegen, wonach er in Notwehr schoss.  Auf einem Foto vom Abend des Vorfalls erscheint Zimmermann mit  einer blutenden Nase. Ein Polizist, der ihn am Abend vernahm, wird  mit der Aussage zitiert, Zimmermann habe aus der Nase und am  Hinterkopf geblutet. Zudem sei sein Rücken nass und voller Gras  gewesen, als habe er auf dem Boden gelegen.

Trayvon Martin wurde auf dem Heimweg erschossen

Die Tötung des unbewaffneten Jugendlichen, der sich nach einem  Einkauf in einem bewachten Wohngebiet auf dem Heimweg befand,  führte in den USA zu einer heftigen Debatte über laxe Waffengesetze  und Rassismus im Justizsystem. Die Polizei hatte Zimmerman nach  einer vorübergehenden Festnahme zunächst wieder laufen gelassen.  Sie berief sich dabei auf ein Gesetz, das den Bürgern in Florida  das Recht zu schießen gibt, wenn sie sich ernsthaft bedroht fühlen.

Todesschütze erst nach Protesten verhaftet

Nach heftigen Protesten nahm die Justiz Zimmermann schließlich  wieder fest. Die Staatsanwaltschaft erhob am 11. April Anklage  wegen Totschlags, die Anklageschrift soll am 29. Mai öffentlich  verlesen werden. Der derzeitige Aufenthaltsort von Zimmerman, der  Morddrohungen erhalten hat, wird geheimgehalten.  Zimmerman soll bis zu der weiteren Verhandlung eine elektronische Fußfessel tragen, darf keinen Alkohol trinken, keine Waffen mehr tragen und mit der Familie des Opfers keinen weiteren Kontakt aufnehmen.

Sollte Zimmermann verurteilt werden, droht ihm lebenslange Haft. afp

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