"Topmodel" Jana Beller hofft auf eine neue Chance
Nach dem Ärger zwischen Jana Beller und der Modelagentur von Heidi Klums Vater hat das Model eine neue Agentur gefunden. Jetzt hofft sie auf eine neue Chance.
Jana Beller, Siegerin der letzten Staffel von "Germany's Next Topmodel", hat inzwischen eine neue Modelagentur gefunden. Die 20-jährige Blondine könne aber nicht sagen, ob sie in Zukunft Erfolg als Model haben werde. "In Deutschland ist leider einiges kaputtgegangen. Ich hoffe, ich bekomme noch einmal eine Chance", sagte Jana Beller gegenüber der Bild.
Jana Beller hat sich gegen die Darstellung gewehrt, von Heidi Klums Vater Günther bei der Modelagentur ONEeins fristlos entlassen worden zu sein. "Ich bin von Herrn Klum sehr enttäuscht. Fakt ist: Ich habe bereits am 19. Juli meinen Vertrag mit ,ONEeins‘ über meinen Anwalt gekündigt", sagte die 20-Jährige der Boulevardzeitung. Dabei wehrte sie sich auch gegen den Vorwurf von Günther Klum, sie sei unprofessionell.
Günther Klum hatte der "Bild"-Zeitung (Dienstagsausgabe) gesagt, dass sich die Modelagentur von Jana Beller wegen deren unprofessionellem Arbeiten habe trennen müssen. Klum hatte ihr vorgeworfen, sie sei zuletzt nicht mehr für Terminabsprachen oder Aufträge erreichbar gewesen.
Jana Beller sagte, sie könne die Vorwürfe Klums nicht auf sich sitzen lassen. Die Zeit in dessen Agentur seien "die schlimmsten zwei Monate meines Lebens" gewesen, sagte das Model. "Ich wurde zum Sündenbock für die Fehler gemacht, die Herr Klum und seine Agentur gemacht haben." Dabei räumte sie aber ein, sich geweigert zu haben, an zwei Shows teilzunehmen.
Ursprünglich seien für die Fashion-Week in Berlin drei Shows mit ihr geplant gewesen, diese habe sie auch zugesagt. "Dann wurden mir ohne Absprache und ohne meine Zustimmung noch zwei weitere Shows aufgedrückt, die nicht zu mir passten. Als ich mich weigerte, stellte mich Herr Klum vor die Wahl: Entweder du läufst alle oder keine!" Sie habe dann abgelehnt. Außerdem habe sie sich nicht darauf eingelassen, einen Bänderriss als Ausrede für die Absage vorzugaukeln. afp/AZ
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