Trotz Polizeischutz: Inderin von Männergruppe vergewaltigt
In Indien hat erneut eine Gruppe von Männern eine Frau vergewaltigt. Die Polizei soll versucht haben, den Vorfall zu vertuschen.
Trotz Polizeischutz soll in Indien eine Frau vergewaltigt worden sein. Die Täter hatten die Inderin vor vier Monaten bereits einmal entführt und vergewaltigt. Nach der grausamen Tat hatten die Männer sie gewürgt und auf einem Feld zurückgelassen.
Trotz Polizeischutz: Männer verschleppen Inderin und vergewaltigen sie
Der Übergriff ereigneite sich in Ferozabad im nordinischen Uttar Prashed, wie die Zeitung Asian Ages am Samstag berichtet. Zwei Polizisten, die die junge Frau bewachen sollten, hatten gerade zu Abend gegessen, als die Männer zuschlugen.
Bis die Polizisten sich ihre Schuhe angezogen hatten, hatten die Täter die Frau bereits davongeschleppt.
Indien: Vergewaltigungsopfer sollte erstickt werden
Das Opfer war am Donnerstag bewusstlos aufgefunden worden, so der Zeitungsbericht. Eine Vergewaltigung sei von ärtzlicher Seite bestätigt worden. Außerdem weisen die Würgemale am Hals darauf hin, dass die Männer versucht hatten, ihr Opfer zu ersticken.
Nach Angaben der Times of India versuchte die Polizei, den Vorfall zu vertuschen. Bei dem Hauptbeschuldigten und dessen Frau handelt es sich um sehr einflussreiche Personen in der Region, die gute Kontakte zur regierenden Partei pflegen.
Bereits nach der ersten Vergewaltigung vor vier Monaten habe es zwei Wochen gedauert, so Asian Agees, bis die Polizei sich dazu bereiterklärte, eine Anzeige aufzunehmen. Nach der Vergewaltigung hatte die Frau abgetrieben, doch bislang hat die Polizei in Sachen Sicherstellung der DNA nichts unternommen. dpa
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