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Zeitumstellung 2013
26.10.2013

Uhren eine Stunde zurück: Die negativen Seiten der Zeitumstellung

Bei empfindlichen Menschen bringt die Zeitumstellung die innere Uhr durcheinander.

Am Wochenende beginnt in Deutschland die Winterzeit. Bei manchen Menschen führt das zu Schlafstörungen. Auch für Autofahrer gibt es durch die Umstellung Risiken.

In der Nacht zum Sonntag endet in Deutschland die Sommerzeit. Um drei Uhr morgens werden dann die Uhren wie jedes Jahr um eine Stunde auf die mitteleuropäische Zeit zurückgedreht. Viele Menschen freuen sich deshalb auf die Winterzeit: Diese bedeutet eine Stunde mehr Schlaf.

Zeitumstellung kann den Biorhythmus stören

Anderen hingegen macht der Zeitwechsel schwer zu schaffen. Deswegen wird schon seit Einführung der Zeitumstellung in Deutschland 1980 regelmäßig über die Wiederabschaffung diskutiert.

Die Zeitumstellung kann bei empfindlichen Menschen den Biorhythmus durcheinander bringen. Früheren Umfragen zufolge belastet der Zeitwechsel vor allem Berufstätige. Doch auch viele Kinder sind dann unausgeglichen und quengelig. Der Körper braucht in der Regel einige Tage, um sich an die neue Uhrzeit zu gewöhnen.

Mehr Wildunfälle wegen Zeitumstellung

Der Dreh an den Uhren birgt auch für Autofahrer Risiken. An diesen Tagen steigt nämlich die Gefahr von Wildunfällen. Der Berufsverkehr fällt wegen der Zeitumstellung nun in die Morgendämmerung - und damit genau in die Zeit, in der Hirsche, Rehe und Wildscheine zur Futtersuche vom Wald ins Feld wechseln.

Uhren eine Stunde zurück: Die negativen Seiten der Zeitumstellung
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Zeitumstellung leicht gemacht
Foto: Antti Aimo-Koivisto, dpa

Auf der Straße kommt es dann oft zu gefährlichen Begegnungen von Tier und Auto. Daher appelliert der Deutsche Jagdverband an Autofahrer, an Wald- und Feldrändern in den kommenden Tagen besonders aufmerksam zu fahren.

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Kritik an Zeitumstellung: Energieersparnis kaum nachweisbar

Kritiker der Zeitumstellung prangern an, dass die Sommerzeit ihren ursprünglichen Zweck nicht erfüllt. Das Vorstellen der Uhren im Frühjahr sollte eigentlich zu Energiesparen in der hellen Jahreszeit beitragen.

Die Überlegung: Wenn der Tag um eine Stunde nach vorne "verschoben wird", wird weniger Beleuchtung und damit weniger Strom verbraucht. Die dadurch entstehenden Energiespareffekte lassen sich nach Ansicht von Kritiker aber kaum nachweisen.

Atomuhren in Braunschweig verbreiten die aktuelle Zeit

Die technische Seite der Zeitumstellung birgt hingegen keinerlei Probleme. Taktgeber in Deutschland sind die Atomuhren der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt PTB in Braunschweig. Diese senden Signale aus, die mithilfe von Funkuhren empfangen werden können.

Damit stellen sich die Uhren automatisch auf die aktuelle Zeit ein. Durch das Zeitgesetz von 1978 ist die PTB damit beauftragt, die für den "amtlichen und geschäftlichen Verkehr" in Deutschland maßgebende Uhrzeit anzugeben und diese zu verbreiten.

Deutsche Bahn: Züge machen eine Stunde Pause

Auch für Unternehmen wie die Deutsche Bahn ist die Zeitumstellung längst Routine. In der Nacht zum Sonntag halten die rund 30 DB-Nachtzüge an einem Bahnhof entlang ihrer Reisestrecke, um morgens nicht eine Stunde zu früh an ihrem Zielbahnhof einzutreffen.

S-Bahnen, die in Ballungsräumen am Wochenende bis spät in die Nacht fahren, sind nicht betroffen. Diese fahren ohne Unterbrechung.

Zeitumstellung in Deutschland erst seit 1980

Während Italien und Frankreich schon seit 1966 beziehungsweise 1967 ihre Uhren zweimal jährlich umstellen, war Deutschland gemeinsam mit Dänemark 1980 das letzte Land der damaligen Europäischen Gemeinschaft, das sich der Zeitumstellung anpasste.

Bis zum 30. März 2014 gilt in Deutschland also nun wieder die Normalzeit. Dann beginnt die mitteleuropäische Sommerzeit. AFP

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