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US-Fluggesellschaft
27.04.2017

United Airlines: 10.000 Dollar für Passagiere, die auf Sitz verzichten

Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines will aus dem jüngsten Skandal Konsequenzen ziehen.
Foto: Mel Evans/AP/dpa

Der rabiate Rauswurf eines Passagiers aus einem Flieger entwickelte sich für United Airlines zu einem PR-Alptraum. Die US-Fluggesellschaft will nun kundenfreundlicher werden.

Die US-Fluggesellschaft United Airlines, die nach dem brutalen Rauswurf eines Passagieres massiv in die Kritik geraten war, hat Konsequenzen dem PR-Alptraum angekündigt.

In Zukunft sollen Fluggäste, die auf überbuchten Flügen freiwillig auf ihren Platz im Flieger verzichten, eine Entschädigung in Höhe von bis zu 10.000 Dollar (rund 9160 Euro) erhalten, wie United-Chef Oscar Munoz in Chicago mitteilte. Außerdem soll die Zahl an Überbuchungen gesenkt werden. United Airlines kündigte ein Programm an, das insgesamt zehn Punkte umfasst. Die komplette Mitteilung (auf Englisch) finden Sie hier.

Das brutale Vorgehen gegen einen Passagier sorgte für Empörung

Ziel des Programms sei es, eine kundenfreundlichere, bessere Airline zu werden, sagte Munoz. Jeder Kunde verdiene einen Service auf höchstem Niveau und müsse mit Würde und Respekt behandelt werden. Bei dem Vorfall vor gut zwei Wochen sei United diesem Anspruch nicht gerecht geworden. "Viele Dinge gingen schief an diesem Tag."

Damals hatte das brutale Vorgehen gegen einen Passagier weltweit für Empörung gesorgt. Der Mann war gewaltsam aus der Kabine gezerrt worden, weil das Flugzeug überbucht war. Einer der Gründe für die Eskalation war demnach, dass eine United-Crew dringend an Bord sollte, weil sie für einen Flug am nächsten Morgen in Louisville eintreffen musste.

Nach Passagier-Rauswurf: Klage gegen die Airline

Davor waren Passagiere gebeten worden, das Flugzeug wieder zu verlassen. Kunden, die freiwillig eine Nacht länger in Chicago bleiben würden, hatte die Airline eine kostenlose Übernachtung in einem Hotel sowie 400 Dollar geboten - diese Prämie wurde später auf 800 Dollar verdoppelt. Da sich aber keine Freiwilligen gemeldet hätten, seien Passagiere von einem Computer zufällig ausgewählt worden.

Videos von dem Rauswurf des Passagiers zeigten, wie Sicherheitsleute den Mann über den Boden des Kabinengangs ziehen. Seinem Anwalt zufolge brach sich der Mann dabei die Nase, verlor zwei Zähne und erlitt eine Gehirnerschütterung. Das hatte weltweit Empörung ausgelöst.

Der Anwalt des Passagiers lobte United nun für die angekündigten Veränderungen. Diese seien "passegierfreundlich". Im Namen seines Mandanten sagte er, dieser hoffe, United sei Vorreiter für die gesamte Branche. Der Anwalt hatte bereits erklärt, er werde wohl Klage gegen United einreichen. Klagen dieser Art enden in den Vereinigten Staaten häufig mit hohen Vergleichssummen.

Die Mitarbeiter sollen besser geschult werden

Zu den Konsequenzen, die United nun ziehen will, gehört auch, dass die Mitarbeiter besser geschult werden. Crews sollen künftig mindestens 60 Minuten vor der Abreise auf den Flug gebucht werden.

Vor allem für das Krisenmanagement war United scharf kritisiert worden. In sozialen Netzwerken gab es Boykott-Aufrufe. United-Chef Munoz hatte das Vorgehen gegen den Passagier anfangs noch verteidigt, sich dann aber entschuldigt. "Das wird nie wieder passieren", sagte er. Munoz hatte außerdem angeordnet, den Fall überprüfen zu lassen. Dazu gehöre, zu klären, wie United künftig mit Überbuchungen umgehe.

United Airlines gehört zu den großen US-Fluggesellschaften und das Unternehmen ist Mitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance, zu der unter anderem auch die Lufthansa gehört. dpa

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