Urlaubsantrag abgelehnt: Sprung vom Burj Khalifa
Ein junger Mann hat sich in Dubai vom höchsten Gebäude der Welt gestürzt. Sein Urlaubsantrag wurde nicht genehmigt.
Das war der erste Vorfall dieser Art, seit der Eröffnung des Burj Khalifa im arabischen Emirat Dubai vor gut einem Jahr. Jetzt hat sich ein Selbstmörder vom höchsten Gebäude der Welt gestürzt. Ein etwa 30 jahre alter Asiate sei aus dem 147. Stock des Bauwerks gesprungen und auf einer Terrasse in der 108. Etage aufgeschlagen, berichtete die Tageszeitung The National auf ihrer Internetseite am Dienstag unter Berufung auf die Polizei.
Nach Angaben der Zeitung arbeitete der Selbstmörder für ein Unternehmen, das im Burj Khalifa Büros unterhält. Der junge Mann soll wegen eines abgelehnten Urlaubsantrags gesprungen sein.
Erst im Januar 2010 eröffnete der Turm aus Glas und Stahl. Auf 200 Stockwerken beherbergt er ein Luxushotel sowie Wohn- und Büroräume. Der 828 Meter hohe Bau kostete umgerechnet rund eine Milliarde Euro. afp
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