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  3. Königsbronn: Verdächtiger im Fall Bögerl: "Wollte mich nur wichtig machen"

Königsbronn
08.04.2017

Verdächtiger im Fall Bögerl: "Wollte mich nur wichtig machen"

Ein Polizeikonvoi fährt im Juni 2010 bei Heidenheim-Nietheim in einen Wald. Dort in der Nähe war die Leiche der entführten Bankiersgattin gefunden worden.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

Ernüchterung im Fall Bögerl: Nach seiner Freilassung gibt der Verdächtigte erstmals ein Interview.

Der 47-Jährige, der im Mordfall Bögerl zwischenzeitlich unter Tatverdacht stand, hat sich in einem Interview mit der Bild-Zeitung erstmals öffentlich geäußert. So habe er sich nur wichtig machen wollen und alle Informationen zur Tötung der Bankiersgattin der Zeitung entnommen.

Am Mittwoch hatte die Polizei mittels einer Tonbandaufnahme nach dem vermeintlichen Täter gesucht. Ein Hinweis nach der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ führte noch in der Nacht zur Festnahme des Königsbronners. Allerdings fiel ein DNA-Abgleich mit Spuren aus dem Tatfahrzeug nur wenig später negativ aus, sodass der Mann noch am Donnerstag wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

Im Juli 2016 hatte er in einem Hagener Krankenhaus damit geprahlt, Maria Bögerl umgebracht zu haben. Patienten nahmen Teile des Gesprächs auf und schalteten die Polizei ein. „Ich hab so getan, als hätte ich was mit dem Mord zu tun“, sagt er. „Ich wollte mich nur wichtig machen.“ Nach der Verhaftung sei er von der Polizei zum Video-Verhör nach Ulm gebracht worden – danach hätten ihn Beamte in eine Zelle gesperrt, berichtete der Mann der Bild. Schon kurz nach der Festnahme waren in der Nachbarschaft seines Wohnortes Königsbronn Zweifel aufgekommen, ob er tatsächlich der Täter ist. „Mir war klar, dass er das nicht ist“, sagte beispielsweise Anwohner David Deffener unserer Zeitung.

Auch eine polizeiliche Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen lieferte keine neuen Beweise für eine Verstrickung des Mannes in den Mordfall. Die 54-jährige Maria Bögerl war 2010 erstochen in einem Waldstück nahe ihres Hauses aufgefunden worden, nachdem eine Lösegeldübergabe gescheitert war. Der Entführer hatte von ihrem Mann, dem damaligen Heidenheimer Sparkassen-Chef Thomas Bögerl, 300.000 Euro gefordert. Zwischenzeitlich war auch die Familie der Toten in Verdacht geraten, etwas mit dem Mord zu tun zu haben, was sich jedoch wenig später als haltlos herausstellte. sib

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