Verletzter entlässt sich nach Messerstecherei selbst aus der Klinik
Nach einer Messerstecherei und Schießerei hat ein Verletzter in Mannheim einfach das Krankenhaus verlassen. Laut Polizei hatte er viel Blut verloren.
Einer der Verletzten infolge der Messerstecherei und Schießerei in Mannheim hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Die Polizei suche aber nicht nach dem Mann, weil er nicht als dringend tatverdächtig gelte, sagte ein Sprecher am Montagabend.
Der Mann soll an medizinischen Geräten gehangen haben
Dem Bericht zufolge hatte der Mann zahlreiche Stichverletzungen und viel Blut verloren. Er soll noch an Schläuchen medizinischer Geräte gehangen haben, als vier Männer in sein Zimmer kamen und er mit ihnen die Station verließ. Da die Polizei den Mann nicht festgenommen hatte, war er im Klinikum nicht bewacht worden.
Nach der Auseinandersetzung zweier Gruppen hatten die Beamten sechs mutmaßliche Täter festgenommen. Die Auseinandersetzung der Männer zwischen 22 und 35 Jahren begann vergangene Woche am Mittwochabend vor einer Kneipe in der Innenstadt und entwickelte sich zu einer Verfolgungsjagd rund um den Marktplatz. Drei Männer wurden verletzt. lsw
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