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Air Algérie
24.07.2014

Verschwundenes Flugzeug: Auch Deutsche an Bord

2 Bilder
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Die Maschine von Air Algérie mit mehr als 100 Menschen an Bord war auf dem Weg nach Algier. Unter den Passagieren sind viele Franzosen und auch Deutsche.

Erneutes Flugzeugdrama binnen einer Woche: Mit mindestens 116 Passagieren an Bord ist eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Air Algérie über Mali spurlos verschwunden. Unter den Passagieren sollen 50 Franzosen, vier Deutsche, 24 Burkiner, acht Libanesen, jeweils sechs Algerier und Spanier, fünf Kanadier sowie zwei Luxemburger sein. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte offenbar schlechte Sicht in der Region. Flug AH5017 war auf dem Weg von Ouagadougou nach Algier, als rund 50 Minuten nach dem Start in der burkinischen Hauptstadt der Funkkontakt abriss.

Der Kontakt zu dem Flugzeug riss über dem Norden Malis ab. Der algerische Rundfunk zitierte Algeriens Regierungschef Abdelmalek Sellal mit der Angabe, dass das Flugzeug bei Gao, rund 500 Kilometer von der algerischen Grenze entfernt, "verschwunden" sei. Aus malischen Regierungskreisen verlautete, die Luftüberwachung habe die Air-Algérie-Maschine in der "Gegend von Gao vom Radar" verloren.

Französische Luftwaffe suchen das Flugzeug von Air Algérie

Die französische Luftfahrtaufsicht und das Außenamt in Paris richteten Krisenstäbe ein. Die französische Luftwaffe nahm die Suche nach der Maschine auf. Zwei Kampfjets vom Typ Mirage-2000 von einem Stützpunkt in N'Djamena, der Hauptstadt des Tschad, starteten zu einer Suchmission, wie ein Sprecher des französischen Generalstabs sagte. Das Suchgebiet erstrecke sich vom Punkt der letzten Ortung in Richtung der "wahrscheinlichen" Flugroute.

Wie aus Flughafenkreisen und vom Grenzschutz am Pariser Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle verlautete, wollten 22 der Passagiere nach Frankreich weiterreisen, darunter 15 nach Roissy-Charles-de-Gaulle und eine noch unbestimmte Anzahl zum Pariser Airport Orly.

Der Flug AH5017 war gegen 3 Uhr MESZ in Ouagadougou gestartet. Rund 50 Minuten nach dem Start brach der Kontakt ab, wie die Nachrichtenagentur APS aus einer Mitteilung der Airline zitierte. "Das Flugzeug war nicht weit von der algerischen Grenze entfernt, als die Besatzung aufgefordert wurde, wegen schlechter Sicht den Kurs zu ändern, um eine Kollision mit einem anderen Flugzeug auf der Strecke Algier-Bamako zu vermeiden", hieß es aus Unternehmenskreisen. Nach der Kursänderung sei die Maschine verschwunden.

Unter den Besatzungsmitgliedern waren Spanier

Bei der Maschine handele es sich um eine McDouglas MD83, die Air Algérie von der spanischen Gesellschaft Swiftair geleast habe. Die Fluggesellschaft setzte nach eigenen Angaben einen Notfallplan in Kraft. Nach Angaben auf der Website der Airline bietet Air Algérie pro Woche vier Verbindungen auf der Strecke Ouagadougou-Algier an. Laut der spanischen Pilotengewerkschaft Sepla waren sechs Besatzungsmitglieder an Bord Spanier.

Am vergangenen Donnerstag war eine Boeing 777 der Gesellschaft Malaysia Airlines mit 298 Menschen an Bord über umkämpftem Gebiet in der Ostukraine abgestürzt. Die prorussischen Rebellen in der Region und die Regierung in Kiew werfen sich gegenseitig vor, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Nach Angaben aus US-Geheimdienstkreisen ist stark davon auszugehen, dass die Maschine mit einem Luftabwehrsystem vom Typ Buk aus Versehen abgeschossen wurde. Demnach sollen die Separatisten für den Abschuss verantwortlich sein. afp

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