Video des Jahres: Beyoncé räumt bei MTV Video Music Awards ab
US-Superstar Beyoncé hat sich den Hauptpreis bei der Verleihung der MTV Video Music Awards mit ihrem Hit "Formation" gesichert. Welcher andere Star einen Sonderpreis bekam.
US-Superstar Beyoncé (34) hat sich den Hauptpreis bei der Verleihung der MTV Video Music Awards gesichert. In der Nacht zum Montag gewann sie mit ihrem Hit "Formation" in der Hauptkategorie "Video des Jahres". Die Sängerin bekam die Trophäe in der Königskategorie für ihr Video zu "Formation" verlieren, das als ihr bislang politischstes Werk gilt. "Ich widme diesen Preis den Menschen von New Orleans. Möge Gott euch beschützen, Leute", sagte die 34-Jährige.
"Video des Jahres" stammt von Beyoncé
In dem in New Orleans gedrehten Musikvideo, das sich mit der Anti-Rassismus-Bewegung Black Lives Matter solidarisiert, sind an einer Stelle Polizisten zu sehen, die die Hände heben, so als würden sie festgenommen. Zudem steht an einer Wand "Stop Shooting US" geschrieben.
Beyoncé setzte sich damit gegen Adele ("Hello"), Justin Bieber ("Sorry"), Kanye West ("Famous") und Drake ("Hotline Bling") durch. Beyoncé war mit elf Nominierungen als Top-Favoritin ins Rennen um die MTV Video Music Awards gegangen.
MTV VMA 2016 - Auszeichnung auch für Rihanna
Auch Pop-Sängerin Rihanna (28) hat ihre Trophäensammlung bei den MTV Video Music Awards weiter vergrößert. Bei der Preisverleihung in New York wurde der auf Barbados aufgewachsenen Sängerin ("Work") der "Michael Jackson Video Vanguard Award" verliehen. Die Trophäe zollt dem Einfluss des Preisträgers auf die Musikszene Tribut.
Rihanna, die während der Show im Madison Square Garden auch vier Mal Live auftrat, wurde mit stürmischem Applaus gefeiert. Ihr Heimatland werde nun so stolz auf diese Auszeichnung sein, sagte die Sängerin. Dies sei ein unglaublicher Moment.
Der "Michael Jackson Video Vanguard Award" wird in Erinnerung an den gleichnamigen King of Pop und Vorreiter des Musikvideos vergeben. Zu den früheren Gewinnern zählen Kanye West, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna. dpa
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