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"Irma" und "Harvey"
07.09.2017

Vier Hurrikane in Folge – wie kann das sein? Ein Meteorologe erklärt

Das Satellitenbild zeigt den Tropensturm "Irma" über Barbuda und vor Puerto Rico. Am Freitag soll Irma auch Florida erreichen.
Foto: Stevens/Allen/NASA Earth Observatory/dpa

Auf Hurrikan "Harvey" in Texas folgte nun "Irma" in der Karibik. Aktuell brauen sich zwei weitere Hurrikane zusammen. Hört das denn nie auf? Ein Meteorologe erklärt die Häufung.

Herr Friedrich, Sie sind Experte für extreme Wetterereignisse beim Deutschen Wetterdienst. Nach „Harvey“ und „Irma“ brauen sich zwei weitere Hurrikane über dem Atlantik zusammen. Wie ungewöhnlich ist das?

Andreas Friedrich: Dass mehrere Hurrikane aufeinanderfolgen, passiert während einer Hurrikan-Saison alle paar Jahre.

Wie kommt es zu dieser Häufung?

Friedrich: Wenn sich einmal günstige Bedingungen ergeben haben und die Großwetterlage stabil bleibt, können wie an einer Perlenschnur neue Hurrikane entstehen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Temperatur des Ozeans mehr als 26 Grad beträgt. Das ist jetzt der Fall.

Heißt das, vor den USA könnten sich nach „Harvey“, „Irma“ und „José“ noch weitere Wirbelstürme bilden?

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Friedrich: Ja. Die Hurrikan-Saison geht in der Regel bis Ende Oktober. Sie kann aber auch bis in den Dezember hinein andauern. In dieser Zeit ist es immer denkbar, dass sich neue Hurrikane bilden.

"Als Mensch wird man da einfach weggeweht"

Wetterexperten in den USA rechnen damit, dass „Irma“ am Wochenende auf Florida trifft – wenn sie nicht vorher wieder aufs offene Meer abzieht. Wovon hängt ihr Weg ab?

Friedrich: Die Hurrikane werden gesteuert von Winden in fünf bis zehn Kilometern Höhe. Von deren Windrichtung hängt ab, ob und wann ein Wirbelsturm auf Land trifft.

Wirbelsturm „Harvey“ hat die Millionenmetropole Houston im US-Bundesstaat Texas ins Flutchaos gestürzt.
14 Bilder
Wirbelsturm „Harvey“ stürzt Texas ins Flutchaos
Foto: Charlie Riedel, dpa

„Irma“ ist der stärkste je im Atlantik gemessene Hurrikan und in die höchste Kategorie 5 eingestuft. Was bedeutet das?

Friedrich: Solche Windstärken kann man sich in Deutschland gar nicht vorstellen. Als Mensch wird man da einfach weggeweht. Selbst massive Gebäude können durch den Wind zerstört werden.

Was befürchten Sie für die nächsten Tage?

Friedrich: Nicht nur der Wind wird Schaden anrichten. Wir rechnen in den betroffenen Gebieten mit Sturmfluten und Wellen bis zu sechs Metern Höhe. Der Regen dürfte zu massiven Erdrutschen führen. Auch wir Meteorologen in Deutschland schauen sehr angespannt in die USA.

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