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H5N1
16.02.2013

Vogelgrippe: 14.000 Enten in Brandenburg getötet

Diagnostik des Vogelgrippenvirus H5N1
2 Bilder
Diagnostik des Vogelgrippenvirus H5N1
Foto: dpa

Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe H5N1 in einem brandenburgischen Entenmast-Betrieb sind dort am Samstag rund 14 500 Tieren getötet worden.

Kurzer Prozess für gut 14 000 Enten im Oderbruch. Die Tiere mussten getötet werden, weil in einem Mastbetrieb Vogelgrippe ausgebrochen war. Die Behörden hoffen, die Kontrolle behalten zu können.

Mehr als 14000 Enten in Brandenburg wegen Vogelgrippe getötet

Nach Ausbruch der Vogelgrippe in Brandenburg Enten getötet: Alle Proben aus anderen Beständen, zu denen es in der Vergangenheit Kontakt gab, seien negativ ausgefallen, sagte die Sprecherin des Potsdamer Gesundheitsministeriums, Alrun Kaune-Nüßlein, am Abend. Es handele sich offensichtlich um einen Einzelfall.

H5N1 oder Vogelgrippe

Rund um den Betrieb nahe Seelow im Oderbruch gilt für 21 Tage ein Sperrkreis mit einem Radius von einem Kilometer. Alles Geflügel stehe unter Beobachtung, sagte der Sprecher des Landkreises Märkisch-Oderland, Tobias Seyfarth. Die Halter der Tiere seien aufgefordert, Krankheitssymptome sofort zu melden und alle Tiere innerhalb des Sperrkreises zu belassen.

Krankheit in Entenmastbetrieb nachgewiesen

In dem infizierten Betrieb war das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen worden, aber in einer weniger gefährlichen, "nicht hoch pathogenen" Variante. Darüber informierte noch am Freitagabend das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Ostseeinsel Riems. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, versicherte das Bundeslandwirtschaftsministerium.

Zunächst waren nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums im Rahmen von Eigenkontrollen des Geflügelmastbetriebs Antikörper gegen das Virus H5N1 entdeckt und sofort gemeldet worden. Die Einwohner erhielten Merkblätter mit Anweisungen, wie sie sich innerhalb des Sperrkreises zu verhalten haben.

Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)

Ob ein Tier erkrankt ist, lasse sich beispielsweise an einer anomalen Kopfhaltung, Ausfluss an Augen und Schnabel, der Verweigerung von Futter, Niesen oder an einem stumpfen Federkleid erkennen, erläuterte Seyfarth. Sollte jemand so etwas beobachten, sei umgehend das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Mit der "tierschutzgerechten" Tötung der Enten war dem Landkreis zufolge eine Fachfirma für Tierseuchenbekämpfung beauftragt; die Vögel wurden vergast. Das Land hatte nach der Entdeckung des H5N1-Falles ein Krisenzentrum eingerichtet, das die Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung in Brandenburg koordinieren soll. Alle Landkreise, die Bundesländer und der Bund seien informiert worden, hieß es.

Vogelgrippe: Behörden fürchten H5N1

Kreistierarzt Ralph Bötticher wies darauf hin, dass die Ursache für die Infektion der Enten noch nicht klar sei. Eine Übertragung durch Kontakt mit Wildtieren sei denkbar. In der freien Natur komme Vogelgrippe häufiger vor, ohne dass der Mensch davon etwas mitbekomme. "Bei Wasservögeln kann eine H5N1-Infektion auch ohne Krankheitssymptome ablaufen", so Bötticher. In Deutschland war die Vogelgrippe H5N1 nach FLI-Auskunft von Anfang Januar seit mehr als drei Jahren nicht mehr festgestellt worden. dpa/AZ

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