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"Polizeiruf 110" Kritik
16.12.2018

Von Meuffels Abschied: Der Münchner Polizeiruf heute im Schnellcheck

Kriminalhauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) hat im Münchner "Polizeiruf 110" heute seinen letzten Einsatz.
Foto: Christian Schulz, BR

Hanns von Meuffels tritt ab. In seinem letzten Münchner "Polizeiruf 110" heute kämpft er gleich an zwei Fronten. Lohnt sich "Tatorte"? Die Kritik.

  • Kein Tatort heute, stattdessen läuft im Ersten der "Polizeiruf 110" aus München mit dem Titel "Tatorte".
  • Matthias Brandt alias Hanns von Meuffels verabschiedet sich nach sieben Jahren vom Polizeiruf.
  • In unserem Schnellcheck bekommen Sie alle Infos zu Handlung, Kritik und Darstellern.

Handlung: Der "Polizeiruf 110" heute aus München im Schnellcheck

Auf dem Gelände eines ehemaligen Autokinos wird eine Frau von einem Maskierten mit mehreren Schüssen getötet. Zeugin ist ausgerechnet die siebenjährige Tochter Jasmina. Als es zur Gegenüberstellung des traumatisierten Mädchens mit seinem Vater Jochen kommt, flüchtet sich das Kind in die Arme der Therapeutin.

Für Nadja Micoud (Maryam Zaree), die Kriminalhauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) als engagierte Assistentin zur Seite gestellt wird, scheint der Fall offensichtlich: Ein Familiendrama um Sex, Erpressung und Sorgerecht. Doch von Meuffels ist kein Freund voreiliger Theorien. Zu viele Ungereimtheiten, die keinen Sinn ergeben. Er sucht den Austausch mit Constanze Hermann (Barbara Auer), seiner ehemaligen Kollegin aus Hamburg, die ihm schon zweimal bei einem Falll zur Seite stand. Mit ihr verbindet von Meuffels eine über die berufliche Ebene hinausgehende, ambivalente Beziehung. Und so kämpft er in seinem letzten Fall gleich an zwei Fronten.

Kritik: Lohnt es sich, beim Polizeiruf "Tatorte" heute einzuschalten?

Autor und Regisseur Christian Petzold hat das ideale Gespür für den Münchner Hauptkommissar Hanns von Meuffels und dessen verletzliche, im Philosophischen gründelnde Art. Dem muss es gegen den Strich gehen, dass seine neue Kollegin Nadja Micoud (ein Plus!) sich schnell auf einen Täter versteift, was den erschöpften von Meuffels nervt, der Hopplahopp-Lösungen misstraut. „Die Welt ist eben nicht immer so wie um 20.15 Uhr“, erklärt er der jungen Kollegin.

Von Meuffels und die Frauen – so könnte dieser „Polizeiruf 110“ im Untertitel heißen. Denn der Ermittler bewegt sich im Spannungsfeld zweier Generationen – zwischen Nadja Micoud und der Kriminalistin und (Ex-)Geliebten Constanze Hermann. Die war aus der Münchner Wohnung ausgezogen und bildet nun in Nürnberg den Kripo-Nachwuchs aus.

Die Sehnsucht zweier Nostalgiker bleibt. Während eines Telefonats mit Constanze spielt von Meuffels auf Vinyl „It’s The Same Old Song“ von den Four Tops. Die sich stets mühende Nadja nennt dem Kommissar ihre Lieblings-Songs der Beatles (!): „Ruby Tuesday“ und „Sympathy For The Devil“. Dass der Täter fast wie aus dem Hut gezaubert wird, ist nicht so wichtig. Schlimmer ist, dass Matthias Brandt geht.

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"Polizeiruf 110" heute: Vorschau, Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek

Das Erste zeigt alle Polizeiruf-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD-Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss über mehrere Wochen abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr. Ein Vorschau zu jedem neuen Fall postet das Erste zudem immer auch auf der Polizeiruf-Facebook-Seite.

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Darsteller: Elisabeth Eyckhoff folgt auf Hanns von Meuffels beim Polizeiruf in München

Wenn Hanns von Meuffels im Münchner "Polizeiruf 110" heute zum letzten Mal ermittelt, endet eine kleine TV-Ära. Matthias Brandt, jüngster Sohn des früheren Bundeskanzlers Willy Brandt, verabschiedet sich nach sieben Jahren und 15 Folgen als Fernseh-Kommissar. Mit dem Schritt, so sagt er im Interview der Deutschen Presse-Agentur, wollte er der Routine zuvorkommen. "Ich bin nach dem letzten Drehtag und der letzten Szene frohen Herzens vom Set gegangen und habe das Gefühl, dass es so schon richtig war."

Der "Polizeiruf 110" lockt regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese fünf Teams bzw. Ermittler sind derzeit im TV-Einsatz.
6 Bilder
"Polizeiruf 110": Wer ermittelt wo?
Foto: Felix Abraham, MDR/filmpool fiction

Hanns von Meuffels war ein Ermittler mit recht ausgeprägtem Charakter. Er war konservativ, pflegte Höflichkeit und gute Manieren, privat wie beruflich. Auf seine adelige Abstammung legt er allerding keinen gesteigerten Wert. Mit so viel Sittsamkeit dürfte es beim Münchner Polizeiruf nun jedoch vorbei sein. Künftig ermittelt Schauspielerin Verena Altenberger als Elisabeth Eyckhoff in der bayerischen Landeshauptstadt. Und die ist offenbar eine ganz andere Nummer, wie der Bayerische Rundfunk bereits vorab verriet: unbürokratisch, spontan und immer die Letzte auf Partys. Kollegialität ist ihr wichtiger als eine Solokarriere. Nach ein paar Bier greift sie gerne zum Mikrofon, um ihre Lieblingslieder zu singen, was sie auch erstaunlich gut kann. Und wenn sie Zeit halt, spielt sie am liebsten mit dem Pförtner Karten.

Sendetermine: Das sind die kommenden Polizeiruf-Folgen am Sonntag

  • 23. Dezember: "Tatort: Damian" (Schwarzwald)
  • 30. Dezember: "Tatort: Friss oder stirb" (Luzern)
  • 01. Januar: "Tatort: Der höllische Heinz" (Weimar)
  • 06. Januar: "Tatort: Weiter, immer weiter" (Köln)
  • 13. Januar: "Tatort: Wahre Lügen" (Wien)
  • 20. Januar: "Tatort: Zorn" (Dortmund)
  • 27. Januar: "Tatort: Der Pakt" (Saarbrücken)
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