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Mallorca
23.05.2018

Vorsicht, Qualle auf Malle: Erste Badeverbote für Urlauber

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein Wasserspielzeug. Doch dieses bunte Ding ist eine Qualle. Die Portugiesische Galeere schwimmt derzeit vor Urlaubsinseln im Mittelmeer.
Foto: Nic Bothma, dpa

Am Strand von Palma de Mallorca ist die giftige Portugiesische Galeere aufgetaucht. Spanischen Medienberichten zufolge gibt es erste Badeverbote.

Mitten in den Pfingstferien verunsichert das Auftauchen ungewöhnlicher Giftquallen Behörden und Touristen an den spanischen Küsten. Zuerst schwammen Exemplare der gefährlichen Quallenart mit dem klingenden Namen Portugiesische Galeere vor den spanischen Mittelmeerinseln Ibiza und Formentera. Nun wurde die Qualle, deren Berührung extrem schmerzhaft ist, auch auf Mallorca gesichtet und sorgte dort für Quallenalarm.

Der regionale Notdienst bat die Strandgäste um extreme Vorsicht. Und die Stadtverwaltung verhängte nach der Sichtung zweier lebender Portugiesischer Galeeren übereinstimmenden Berichten zufolge erste Badeverbote: Rote Flaggen seien an Stränden der Viertel Can Pastilla und Molinar gehisst worden, schrieb etwa Diario de Mallorca .

Die Gefahr vor Mallorca lauert unter Wasser

Die bläulich schimmernde Portugiesische Galeere ist eigentlich im Atlantik heimisch. Sie taucht eher selten im Mittelmeer auf. Die bis zu 30 Zentimeter messenden Quallenkörper schwimmen an der Wasseroberfläche und sind daher relativ gut sichtbar. Ihre Tentakel, an denen sich giftige Nesselzellen befinden, können jedoch bis zu 30 Meter lang sein und treiben unter der Wasseroberfläche.

Eine Berührung, auch von toten Tieren oder Tentakelresten, kann zu bösen Hautverbrennungen führen. Bei geschwächten Personen oder Allergikern kann die Begegnung in Extremfällen jedoch tödlich enden – auch wenn Todesfälle sehr selten sind. Mediziner empfehlen als Erste-Hilfe-Maßnahmen, zunächst mit Handschuhen noch an der Haut klebende Tentakelreste zu entfernen. Dann sollten die Wunden vorsichtig mit Salzwasser, nie mit Süßwasser, gewaschen werden. Im Zweifelsfall sollte man einen der Rettungsposten am Strand oder einen Arzt aufsuchen.

Alarm auf Mallorca: Giftqualle vor Palma gesichtet.
Foto: Sabrina Hentschel, dpa

Rettungsschwimmer und der Küstenschutz halten derzeit verstärkt nach Quallen Ausschau, um diese aus dem Meer zu fischen. Auch in früheren Jahren wurden gelegentlich schon Exemplare dieser Quallen vor Mallorca entdeckt, die mit Wind und Wellen vom Atlantik ins Mittelmeer getrieben werden.

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An der gegenüberliegenden spanischen Festlandküste im Raum Alicante sperrten die Behörden derweil etliche Strände wegen Quallenalarms. So wehten etwa an den Playas der Urlaubshochburgen Benidorm oder Torrevieja rote Flaggen, nachdem dort mehrere Portugiesische Galeeren gesehen worden waren. In Alicante wird nun darüber nachgedacht, vor den Stränden Netze einzusetzen, um zu verhindern, dass diese Nesseltiere bis an die Küste gelangen.

Ein Sprecher der mallorquinischen Küstenbehörden beruhigte die Mallorca-Urlauber. Man könne davon ausgehen, dass die Portugiesische Galeere im Hochsommer wieder aus dem Mittelmeer verschwunden sei. „Diese Quallen überleben nur im kühlen Wasser.“ Sie seien an die niedrigen Temperaturen des Atlantiks gewöhnt und „sterben bei Wassertemperaturen von 25 Grad“. Im Sommer kann sich das Mittelmeer in Küstennähe auf 28 bis 30 Grad aufheizen.

Der natürliche Feind der Portugiesischen Galeere wie auch anderer Quallen sind übrigens die Meeresschildkröten. Sie sind gegen das Quallengift immun und betrachten diese für die Menschen eher unangenehmen Lebewesen als Leckerbissen.

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