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Er mag Joints und hat einen Sohn
19.06.2012

"Waldjunge" Ray schon wieder weg

Über den Waldjungen Ray, der vor Monaten in Berlin auftauchte und eine abenteuerliche Geschichte erzählte, werden immer neue Details bekannt. Angeblich ist er schon wieder weg.

Laut Berliner Kurier hat Ray, wie er sich nannte, einen zweijährigen Sohn. Die B.Z. am Sonntag berichtet, er habe gelegentlich Joints geraucht und gerne Computerspiele gespielt. Robin, wie der Junge in Wirklichkeit heißt, sei eher schüchtern gewesen und selten auf Partys gegangen, sagte ein ehemaliger Freund aus seinem Heimatort Hengelo dem Blatt. Demnach wusste der 20-Jährige nicht so ganz, in welche Richtung sein Leben gehen soll.

Waldjunge machte Praktikum bei einer Telefonfirma

Der niederländische Freund berichtete, dass er und Robin zusammen auf die gleiche Schule gingen und dann gemeinsam mit anderen in einer WG lebten. Im August 2010 habe der spätere "Waldjunge" ein Praktikum bei einer Telefonfirma begonnen. "Das hat ihm aber keinen Spaß gemacht", sagte er.

Die niederländische Polizei wollte sich am Montag sich nicht zu deutschen Medienberichten über den Jungen äußern. "Wir können nichts zu Dingen aus dem Privatleben sagen", erklärte die Polizei in Hengelo. Der Junge habe kein Verbrechen in den Niederlanden begangen, er sei dort auch nicht zu bestrafen.

Nach Informationen der Tageszeitung De Telegraaf soll die holländische Botschaft den Jungen so schnell wie möglich zurück in die Niederlande bringen. Das Blatt nannte den Jungen den "lügenden Holländer", in Anlehnung an den "Fliegenden Holländer", eine Oper von Richard Wagner. Die Berliner Polizei wollte sich am Montag nicht mehr zu dem Fall äußern.

Waldjunge soll eine schwierige Kindheit gehabt haben

Robins ehemaliger bester Freund aus Hengelo sagte der belgischen Tageszeitung De Standaard: "Niemand hat gedacht, dass er sich so eine Geschichte ausdenken könnte." Robin habe eine schwierige Kindheit gehabt. Er habe angefangen, Werbung und PR zu studieren, dies aber abgebrochen, weil es ihm nicht mehr gefallen habe.

Da der 20-Jährige sich in Berlin als minderjährig ausgegeben hatte, war er von einem Berliner Jugendamt in einer betreuten Einrichtung untergebracht worden. Auch ein Vormund wurde für ihn bestellt. Da Robin schon erwachsen ist, steht nun möglicherweise der Vorwurf von Sozialleistungsbetrug im Raum. Laut Medienberichten könnten sich die Forderungen auf 20.000 bis 30.000 Euro belaufen. 

Robin soll schon wieder verschwunden sein

Der als Schwindler enttarnte Junge hat am Montag die betreute Einrichtung des Berliner Jugendamts verlassen. "Wir werden im Laufe der Woche eine Anzeige wegen Erschleichung von Jugendhilfeleistungen stellen", sagte der Sprecher des Jugendamts Tempelhof-Schöneberg, Ed Koch, auf Anfrage. Robin war bereits bei seiner Aufnahme in dem Heim vor rund neun Monaten volljährig.

Nun ist er offenbar schon wieder verschwunden: Die Welt berichtet, dass von ihm nach Verlassen der betreuten Wohngruppe jedes Lebenszeichen fehlt.

Robin war im September 2011 im Roten Rathaus in Berlin erschienen und hatte angegeben, nur seinen Vornamen "Ray" und sein Geburtsdatum zu kennen und jahrelang im Wald gelebt zu haben. Als mysteriöser "Waldjunge" stellte er die Behörden monatelang vor ein Rätsel. Erst als die Polizei mit einem Foto nach ihm suchte, wurde seine Identität bekannt. AZ/dpa

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