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Eisheilige 2017
16.05.2017

Wann sind die Eisheiligen 2017?

Die Eisheiligen 2017 haben bislang nicht die befürchtete Kälte gebracht. Allerdings hatte das Wetter den Bauern schon zuvor zu schaffen gemacht.
Foto: Höpfl

Die Eisheiligen 2017 sind da. Aber welcher ist heute? Die Übersicht über jene - oft ganz schön kalten - Tage, die Pflanzen ganz schön zusetzen können.

Die Eisheiligen sind bei Landwirten und Hobbygärtnern geradezu berüchtigt mit ihren Kälte-Einbrüchen mitten im Frühling. Natürlich wird es nicht immer frostig, wenn Mammertus & die "Kalte Sophie" anstehen - aber eben doch mit schöner Regelmäßigkeit. Doch wann genau sind eigentlich die Eisheiligen 2017?

Diese fünf Tage sind die Eisheiligen 2017

Die sogenannten Eisheiligen sind die fünf Tage vom 11. bis zum 15. Mai. Sie sind fünf verschiedenen Heiligen gewidmet, und zwar wie folgt:

  • 11. Mai: Mammertus
  • 12. Mai: Pankratius
  • 13. Mai: Servatius
  • 14. Mai: Bonifatius
  • 15. Mai: Kalte Sophie

Weil es in dieser Zeit häufig zu Kälteeinbrüchen kommt, hat sich im Laufe der Jahre der Name Eisheilige für diese Periode im Jahr eingebürgert. Der Deutsche Wetterdienst erklärt das Phänomen damit, dass es Mitte Mai häufig zu sogenannten Nord- oder Nordwestwetterlagen kommt. So gelangt arktische Polarluft auf direktem Weg direkt nach Mitteleuropa.

Die Folge: Die bis dahin oft schon recht frühlingshaften Temperaturen weichen, es wird bitterkalt - die Eisheiligen haben wieder einmal zugeschlagen.

Welche Bedeutung haben die Namen der Eisheiligen?

Erfahrene Gärtner "warten die Eisheiligen ab", wie es heißt. Sprich: Sie machen Aussaat von Sommerblumen oder empfindlichen Sämereien erst Ende Mai. Dann waren die "Eismänner" auf jeden Fall da.

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Die Namen der Eisheiligen sind von Personen aus der Kirchengeschichte abgeleitet. Mammertus etwa war im fünften Jahrhundert Bischof im französischen Vienne. Pankratius wurde ein Jahrhundert früher in Rom als Märtyrer hingerichtet, und Servatius war im vierten Jahrhundert Bischof im belgischen Tongern. Mit Bonifatius ist nicht der angelsächsische Benediktinermönch, sondern ein gleichnamiger sizilianischer Märtyrer aus dem vierten Jahrhundert gemeint.

Die einzige Frau unter den Eisheiligen, die Mailänderin Sophia, im Volksmund als kalte Sophie bekannt, starb im zweiten Jahrhundert in Rom als Märtyrerin, nachdem sie von Kaiser Hadrian verurteilt worden war.

Bauernregeln zu den Eisheiligen

Rund um die kalten Tage der Eisheiligen haben sich über die Jahrhunderte auch Bauernregeln entwickelt. Beispiele:

12. Mai: Wenn´s an Pankratius friert, so wird im Garten viel ruiniert. 
13. Mai: Servaz muss vorüber sein, willst vor Nachtfrost sicher sein.
14. Mai: Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
15. Mai: Vor Nachtfrost bist Du sicher nicht - bis Sophie vorüber ist.

2017 haben die Gärtner und Landwirte zumindest in Sachen Eisheilige bislang einigermaßen Glück gehabt. In den vergangenen Wochen allerdings war das Wetter alles andere als optimal - ein Wintereinbruch erwischt vor allem die Obstbauern eiskalt. (AZ)

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