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  3. Band aus Österreich: Warum alle "Wanda" hören wollen

Band aus Österreich
07.10.2015

Warum alle "Wanda" hören wollen

Derzeit herrscht ein großer Hype um die Wiener Band "Wanda". Vergangene Woche brachten sie mit "Bussi" ihr zweites Album heraus.
Foto: Florian Senekowitsch/Vertigo Berlin (dpa)

"Amore, meine Stadt" grölten viele Festival-Besucher diesen Sommer. Nun brachten "Wanda" mit "Bussi" ihr zweites Album heraus und der Hype hält an. Aber wieso eigentlich?

"Ich kann nicht mit meiner Cousine schlafen, obwohl ich gerne würde, aber ich trau' mich nicht" - hää? Wie löst ein Lied, das mit einer solchen Textzeile beginnt, nur so einen Hype aus? Die Worte stammen aus "Wandas" bisher größtem Hit "Bologna", der nicht nur auf den bayerischen Festivals diesen Sommer reihenweise Begeisterung auslöste. Nach dem ersten Reinhören in die Songs der Gruppe schüttelt man vielleicht noch den Kopf, doch wen der "Wanda"-Hype erst einmal gepackt hat, den lässt er nicht mehr los - wirklich! Aber warum?

Fangen wir von vorn an: Vor knapp drei Jahren erst fand sich die Wiener Band zusammen. Zwei Jahre später entstand dann ihr erstes Album "Amore", das in Österreich Gold- und Platinstatus erreichte. Doch auch hierzulande wurden die Jungs um Sänger Michael Marco Fitzthum (Künstlername) Marco Michael Wanda schnell zu einer festen Größe. Auf den Musik-Festivals in Bayern waren die Wiener diesen Sommer Dauergast wie auch beim Modular in Augsburg.

"Wanda" sind auch nach Deal mir "Universal Music" noch die Alten

Vor Kurzem unterzeichneten "Wanda" einen Vertrag beim Musiklabel "Universal Music". "Jetzt wird's so Großindustrie-Scheiße, aber geil", meinte Sänger Marco vor dem Schritt. Viele Fans befürchteten schon das Schlimmste. Mit dem Erscheinen von "Bussi" wurde aber schnell klar: "Wanda" sind noch immer die Alten.

 

Bleibt die Frage nach der Ursache für den "Wanda"-Hype. Sänger Marco Michael Wanda ist mit Sicherheit nicht das typische Sexsymbol - als solches sieht er sich auch selbst nicht. Wenn man die Band in Interviews reden hört, scheint der Erfolg kein Zufall oder nur Glück zu sein. Die Jungs wissen, was sie tun. Soziale Intelligenz sei in diesem Business wichtiger als musikalisches Können, meint der Frontmann.

Allein durch ihr Auftreten unterscheiden sie sich von ihrer Konkurrenz. Zerrissene Hosen, aufgeknöpfte Hemden und eine alte Lederjacke zeichnen den Sänger aus. In fast jedem Interview ist er mit Bier oder Zigarette zu sehen. Alles nur Inszenierung? "Authentisch ist am Ende des Tages der, der sich am besten selbst spielt", sagt der Frontmann beim Interview TheMediaGroove.

Was "Wandas" Musik ausmacht

Doch das Wichtigste für Band und auch Fans ist aber immer noch "Wandas" Musik. Was die Songs der Band neben dem Wiener Dialekt so einzigartig macht, dafür gibt es wahrscheinlich die verschiedensten Erklärungen. Fakt ist: Die Texte sind... anders. "Tu' mir weh, Lucia", "Ich brauch' keinen Schnaps, ich brauch' einen Pistolenlauf", "Besucht die Mama, wenn sie schläft, schlagt ihr für mich den Schädel ein" sind nur wenige Beispiele.

Wanda auf der Reeperbahn in Hamburg.
Foto: Henrik Josef Boerger (dpa)

Im Grunde geht es immer nur um drei Dinge: Leben, Tod und Liebe - immer ein bisschen provokant. Mehrere Textzeilen ziehen sich durch mehrere Lieder und auch verschiedene Namen tauchen immer wieder auf. So kann man sich fragen, wer eigentlich dieser Thomas ist, oder die Tante Ceccarelli oder Andi oder Lucia... Auch kann man über das "Bussi"-Albumcover diskutieren: Wer ist die sechste Person auf dem Bild, die nicht am Ufer des Sees steht, sich aber im Wasser spiegelt. Gut gemacht.

Die nächste Chance, Wanda live zu erleben, bietet sich in der Region im Februar in Ulm oder im Juli auf dem "Tollwood Sommer Festival" in München. Auch beim "Danke-Konzert" am kommenden Sonntag auf dem Königsplatz sind sie mit dabei. Die Karten sind allerdings bereits vergriffen.

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