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  3. Namensgebung: Warum der Name Angela Merkel für kleine Mädchen so beliebt ist

Namensgebung
22.08.2017

Warum der Name Angela Merkel für kleine Mädchen so beliebt ist

Ophelya Ade, ein Flüchtling aus Ghana, hat ihre Tochter nach der Bundeskanzlerin benannt, weil Merkel eine tolle Frau sei.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Ihre Eltern kommen aus Syrien, Ghana oder Afghanistan. Doch ihr Name ist gleich: Angela Merkel. Dass Flüchtlinge ihre Kinder so nennen, hat einen speziellen Grund.

Die jüngste Angela Merkel ist gerade einmal sechs Tage alt. Ihre Eltern leben – mit nun fünf Kindern – seit zwei Jahren in Deutschland. Sie stammen aus Syrien, sind vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet. Und haben ihrer jüngsten Tochter, die im St.-Franziskus-Hospital in Münster zur Welt gekommen ist, aus Dankbarkeit den Namen der Bundeskanzlerin gegeben. „Angela ist der Vor- und Merkel der Mittelname des Kindes“, sagt eine Sprecherin der Klinik. Angela Merkel Muhammed ist nicht das erste kleine Mädchen, das den Namen der Kanzlerin trägt.

Babys verschiedenster Hautfarben und Nationen heißen inzwischen so. Wie Angela Merkel Adé, die fast zweieinhalb Jahre alt ist und deren Mutter Ophelya aus Ghana kommt. Ebenfalls aus Dankbarkeit gegenüber der deutschen Kanzlerin hat die afrikanische Asylbewerberin ihr Kind in Hannover Angela Merkel genannt: „Sie ist eine sehr gute Frau, sie gefällt mir.“ Beim Standesamt habe es zwar Stirnrunzeln, aber keine Einwände gegeben.

Ähnlich ging es den Eltern von Angela Merkel Alhamza, die 2015 in Duisburg zur Welt kam. Das Standesamt hatte keine Bedenken gegen die Namensgebung. Grundsätzlich billigten die Gerichte Eltern bei der Namensgebung einen großen Spielraum zu, sagt ein Sprecher der Stadt Duisburg. Entscheidend sei, dass das Kindswohl nicht gefährdet ist. Und das sei beim Namen Angela Merkel nun wirklich nicht der Fall.

Lesen Sie dazu auch: Aus Dankbarkeit: Asylbewerberin aus Ghana nennt ihr Kind Angela Merkel

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