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ESC 2015
23.05.2015

Warum ist eigentlich Australien dabei?

Guy Sebastian geht beim ESC 2015 in Wien für Australien ins Rennen.
Foto: Dean Lewis (dpa)

Warum ist Australien beim ESC dabei? Dass Down Under beim europäischen Grand Prix mitmachen darf, ist eine Ausnahme - und hat auch Folgen bei einem möglichen Sieg.

Warum darf eigentlich Australien beim ESC 2015 mitmachen? Das werden sich am Samstagabend bei der Ausstrahlung des Song Contests aus Wien wohl viele Zuschauer vor dem Fernseher fragen.

Die Antwort: Australien darf aufgrund einer Ausnahme-Erlaubnis teilnehmen. Das Land ist dabei auch gleich für die Endrunde gesetzt worden. Die ESC-Veranstalter rechtfertigen es mit dem traditionell großen Interesse der Australier am ESC. Seit 1974 wird die Musikshow in Down Under ausgestrahlt - und das mit etlichem Fan-Zuspruch. Im Prinzip kann man die Aktion als PR-Gag zum Jubiläum werten.

Wie beliebt der Eurovision Song Contest auf dem fernen Kontinent ist, zeigte sich zuletzt 2014. Da schauten 2,7 Millionen Australier zu, wie Conchita Wurst den Wettbewerb gewann. Das ist ein Spitzenwert, gibt es doch nur gut 22 Millionen Menschen in dem Land.

Weil dieses Jahr Australien antreten darf und die Aussies mitwählen dürfen, erwartet der öffentlich-rechtliche Sender SBS erst recht Rekord-Einschaltquoten. SBS überträgt die Show seit mehr als 30 Jahren. "Wir sind begeistert, dass sich diese Möglichkeit bietet und dass unser Land zum 60. Geburtstag des Eurovision auf der größten Musikbühne der Welt präsent ist", sagte SBS-Manager Michael Ebeid.

Einen Hauch Australien brachte 2006 schon mal die Sängerin Jane Comerford in den ESC. Die Australierin trat mit der Country-Band "Texas Lightning" für Deutschland an.

Guy Sebastian tritt für Australien beim ESC an - und ist Favorit

Ganz offiziell vertritt jetzt Guy Sebastian (33) die australische Fahne. Sebastian begeisterte als Kind in einem Kirchenchor in Adelaide mit seiner Stimme. 2003 gewann er die australische Version der Talentschau, die hierzulande "Deutschland sucht den Superstar" heißt. Inzwischen beherrscht er mit seiner Schmuse-Stimme die australischen Charts. Der gebürtige Malaysier zählt beim ESC gar zu den Favoriten. 

Er sei schon lange Riesenfan des ESC, sagt Sebastian selbst. "Ich habe schon als Kind zugeschaut. Es ist so wunderbar abwechslungsreich, von Hardrock bis zu russischen Baubschkas. Man weiß nie, was kommt, und in diesem Jahr kommt sogar ein Australier wie Kai aus der Kiste. Toller geht's doch nicht, oder?" 

Um 5.00 Uhr morgens wird dann bei den eingefleischten Eurovision-Song-Contest-Fans in Australien die große Party steigen. Der frühe Start ist nötig, weil die beiden das Spektakel am anderen Ende der Welt verfolgen.

Australien: Faszination für den Eurovision Song Contest

Die australische ESC-Expertin Julia Zemiro, die die SBS-Live-Sendung aus Wien moderiert, erklärt sich die Faszination für den Eurovision vor allem durch die Exzentrik: "Mein Co-Moderator Sam Pang und ich sind im Laufe der Jahre Zeugen von beeindruckenden Eurovision-Auftritten geworden: Von Conchitas perfekt gestyltem Bart bis hin zu russischen Omas. Mit einem australischen Teilnehmer wird der diesjährige ESC ein monumentales Ereignis für uns."

Nina Sublatti aus Georgien macht mit ihrem düsteren Outfit auf sich aufmerksam. Ihren Song "Warrior", mit dem sie in Wien antritt, habe sie mitten in der Nacht geschrieben.
27 Bilder
Auffallen erwünscht: Das sind die Finalisten beim ESC in Wien
Foto: Dieter Nagl, afp

Sollte der Kandidat von Australien auf Platz eins landen, wird die zuständige dortige Rundfunkanstalt im kommenden Jahr den Grand Prix als Mit-Veranstalter in einer europäischen Stadt zusammen mit einem Mitgliedsland der European Broadcasting Union (EBU) organisieren. Es wird also nicht so sein, dass der gesamte Show- und Sänger-Zirkus 2016 von Europa aus nach Down Under reisen muss. drs, dpa

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