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Psychologie
26.06.2017

Was Psychologen von Geburtstagsgeschenken halten

Der Geburtstag ist der beliebteste Anlass für Geschenke. Es gibt zahlreiche Statistiken zu den beliebtesten Geschenken oder den jährlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Präsente. Hinter dem Schenken steckt jedoch viel mehr als die Erfüllung von Wünschen in einer konsumorientierten Kultur.

Der Geburtstag ist der beliebteste Anlass für Geschenke. Bei jedem Jubiläum tauchen Fragen auf wie: "Was schenkt man Ehemann oder -frau, Oma, Papa oder Bekannten zum Geburtstag?" und "Wo kauft man die Geschenke am besten ein?" Es gibt inzwischen zahlreiche Statistiken zu den beliebtesten Geschenken oder den jährlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Präsente. Hinter dem Schenken steckt jedoch viel mehr als die Erfüllung von Wünschen in einer konsumorientierten Kultur. Einige psychologische Studien haben untersucht, was wirklich dabei zählt. Manche Psychologen sehen das Schenken sogar als Grundlage einer friedlichen Zivilisation.

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Wirtschaftsorientiert und trotzdem soziologisch wertvoll

Normalerweise setzen die Menschen der westlichen Kulturen auf wirtschaftliche Vernunft. In der Regel wiegen sie Kosten und Nutzen ab. Wer jemandem etwas Gutes tut, erwartet meist eine entsprechende Gegenleistung. Das ist gesellschaftlich gesehen auch nicht verkehrt. Doch nicht nur deshalb ist das Schenken ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Soziologen führen an, dass der Brauch des freiwilligen Gebens dabei hilft, zwischenmenschliche Beziehungen zu erhalten und zu stärken. Geschenke schaffen Nähe und stabilisieren so die Gemeinschaft. Schenkt man beispielsweise ein gemeinsames Event, wie es mit den Gutscheinboxen des Anbieters mydays möglich ist, zeigt man, dass einem gemeinsame Erlebnisse mit dem Beschenkten wichtig sind. Solche Aufmerksamkeiten stärken die emotionale Bindung zwischen zwei Menschen. Psychologen sehen darin eine grundlegende Stütze des harmonischen Zusammenlebens.

Das Schenken birgt aber gewisse Risiken, denn es ist auch eine Form der Kommunikation. Jedes Geschenk sendet Signale, und selbst bei den besten Absichten können diese mitunter falsch interpretiert werden. Ein schlecht durchdachtes Mitbringsel beispielsweise, bei dem man sich keine Mühe gegeben hat, kann beim Beschenkten zu Enttäuschung führen. Zu teure oder aufwendige Geschenke können Scham oder ein schlechtes Gewissen auslösen. Was macht also das passende Geschenk aus?

Gute Geschenke aus psychologischer Sicht

Tatsächlich hat sich die psychologische Forschung bereits damit beschäftigt, wie man richtig schenkt.
Die wichtigsten Erkenntnisse sind:

  • Schenkende tendieren zu teuren Gaben, Beschenkte bevorzugen allerdings das, was am besten zu ihnen passt. Und das ganz unabhängig vom Wert!
  • Allein die gute Absicht wertet nur ganz selten ein Geschenk auf.
  • Praktische und erhoffte Geschenke kommen am besten an!

Eine Untersuchung der Stanford University ergab, dass die meisten dazu neigen, das teurere Geschenk zu wählen, wenn sie die Wahl zwischen zwei preislich unterschiedlichen Möglichkeiten haben. Tatsächlich aber spielt der Preis für die Beschenkten eine untergeordnete Rolle. Die Studie zeigte, dass entscheidender als der Preis das Geschenk selbst sei. Am meisten freuen sich die Beschenkten also nicht über besonders teure Geschenke, sondern vielmehr über solche, die gut zu ihren Hobbys und Interessen passen, die sie gebrauchen können oder sich schlicht im Vorfeld gewünscht haben.

Dass Beschenkte den Nutzen des Präsents abwägen und sich am meisten über das freuen, was sie wirklich gebrauchen können, wurde auch von einer Studie der Oxford Akademie bestätigt. Besonders willkommen sind alltagspraktische Geschenke und solche, die wenig Aufwand seitens der Beschenkten erfordern. Die Studie untersuchte zum Beispiel das Thema Gutscheine für ein Event. Erfordert das Event eine weite Reise oder viel Planungsaufwand, kommt es weniger gut an als ein Ereignis, das in der Nähe stattfindet und weniger Aufwand mit sich bringt. Eine Einladung in das günstige Restaurant um die Ecke bewerteten die meisten Probanden positiver als ein teures Restaurant, zu dem man eine weite Anreise hat. In diesem Fall wäre das Geschenk zwar gut gemeint, aber mit Hürden verbunden.

Generell wertet der "gute Wille" Geschenke nur in den seltensten Fällen auf – meistens sogar nur dann, wenn ein missliches Präsent wider Erwarten von einem sehr guten Freund oder einem lieben Verwandten kommt. Die meisten Menschen bewerten Geschenke nach ihren persönlichen Wünschen und der Tauglichkeit.

Was schenken die Deutschen?

Psychologen sind sich einig, was das perfekte Geschenk ausmacht. Was wird aber in der Realität am häufigsten geschenkt und was sind die jährlichen Pro-Kopf-Ausgaben? Nach einer Marktstudie aus dem Jahr 2012 werden für Geburtstage durchschnittlich 135 Euro pro Person pro Jahr ausgegeben. Hinzu kommen knapp 85 Euro für runde Geburtstage.

Evergreens unter den häufigsten Geschenken sind Blumen. Rund 50 Prozent der Befragten verschenken sie zum Geburtstag, aber auch zu anderen Anlässen sind sie mit rund 70 Prozent die absolute Lieblingswahl. Selbstgebastelte Geschenke liegen laut Umfrage mit 4,1 Prozent auf dem letzten Platz.

Das Ranking der beliebtesten Geschenke zum Geburtstag:

  1. Blumen: 49,9 Prozent
  2. Bargeld: 32,3 Prozent
  3. Parfüm, Kosmetik- und Körperpflegeprodukte: 23,6 Prozent
  4. Nahrungs-, Genussmittel/Getränke: 21,4 Prozent
  5. Bücher: 23,2 Prozent
  6. Musik-CDs/MP3: 17,8 Prozent
  7. Kleidung/Accessoires: 17,2 Prozent
  8. Spiele: 16,5 Prozent
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