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Siebenschläfer
29.06.2017

Siebenschläfertag 2017: Was sagen die Siebenschläfer über das Wetter aus?

Sieht so der diesjährige Sommer aus? Tatsächlich wird das Wetter am Siebenschläfertag, 27. Juni 2017, eher wechselhaft.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Gestern, am 27. Juni 2017, war Siebenschläfertag. Für die Bauern war dieser Tag lange etwas ganz Besonderes. Wegen des Wetters. Was hat es damit auf sich?

Die Bauern haben es schon früh gewusst. "Wie das Wetter sich am Siebenschläfer verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt", sagten sie bereits vor Jahrhunderten. Und: "Siebenschläfer Regen - sieben Wochen Regen. Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Sonne."

Am Dienstag, 27. Juni, war Siebenschläfertag 2017. Folgt man den Bauernregeln, entscheidet sich dann also, wie der Sommer in diesem Jahr ausfällt. Aber stimmt das wirklich? Und bewahrheitet sich die Wetter-Regel regelmäßig? Wir haben nachgefragt.

Woher kommt die Wetter-Regel überhaupt?

Der Siebenschläfertag hat eine Bedeutung, die erst einmal gar nichts mit dem Wetter zu tun hat. Er bezieht sich auf eine Legende von sieben schlafenden Jünglingen, die in der Zeit der Christenverfolgung angeblich in eine Höhle eingemauert wurden und dort 195 Jahre schliefen. Als sie dort im Jahr 446 entdeckt wurden, sollen sie wieder erwacht sein - und so den Glauben an die Wiederauferstehung gestärkt haben. So will es die Legende.

Im 16. Jahrhundert wurde der Siebenschläfertag mit der Regel verbunden, dass das Wetter sieben Wochen lang anhalten soll. Und das hat bis heute gehalten.

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Stimmt die alten Bauernregel zum Siebenschläfertag auch?

In der Tendenz schon, sagt Guido Wolz, Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Zwar komme es nicht auf den Tag genau an, sondern eher auf den Zeitraum Ende Juni bis Anfang Juli. Die Großwetterlage in diesen Tagen entscheide aber in der Tat darüber, ob der restliche Sommer sonnig, wechselhaft oder gar verregnete ausfalle.

Warum? "Das hängt mit dem Jetstream zusammen", erklärt der Experte. Der Jetstream ist ein starker Wind, der von Westen über dem Atlantik und Europa weht. Liege der sehr weit im Norden, also über Skandinavien, stünden die Chancen gut, dass der Sommer trocken und warm werde, sagt Wolz. Denn die Tiefdruckgebiete, die Kälte und Regen bringen, würden dann nach Norden abgelenkt. "Liegt er über aber über Mitteleuropa, dann fällt der Sommer wechselhaft aus."

Wie wird das Wetter heute am Siebenschläfertag 2017?

Geht es nach dem Wetter am Siebenschläfertag 2017, stehen uns damit eher wechselhafte Sommer-Wochen bevor. Von Südwesten her breiten sich nämlich Schauer und Gewitter aus. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad in Norden und bis zu 32 Grad in Teilen Süddeutschlands. In Schwaben und Oberbayern werden es bis zu 27 Grad - allerdings ebenfalls bei Schauern und Gewittern.

Allzu pessimistisch muss uns das aber gar nicht machen. Der 27. Juni ist nämlich nicht der eigentliche Siebenschläfertag, weil nach der Kalenderreform von 1582 genau zehn Tage gestrichen wurden. Der Zeitpunkt, auf den sich die Regel bezieht, fällt damit eigentlich auf den 7. Juli. Und das könnte ja durchaus wieder ein trockener Hochsommertag werden... AZ

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