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  3. Bonfire Night 2018: Was die Briten in der "Bonfire Night" feierten

Bonfire Night 2018
05.11.2018

Was die Briten in der "Bonfire Night" feierten

Ein traditionelles Feuer in der "Bonfire Night" am 5. November in Soutport im Norden Englands.
Foto: Peter Byrne, dpa (Archiv)

Am Abend des 5. Novembers fanden in zahlreichen Städten Großbritanniens Feuerwerke statt. Was Schießpulver, Guy Fawkes und das Parlament damit zu tun haben.

"Remember, remember the fifth of November" lautet die erste Zeile eines bekannten britischen Gedichts. Was nicht vergessen werden soll am 5. November, ist ein misslungenes Attentat auf das englische Parlament und den König Jakob I. in London. Im Jahr 1605 versuchten elf Verschwörer das Gebäude an der Themse in die Luft zu jagen. Dazu deponierten sie rund 2,5 Tonnen Schießpulver in den Kellern unter dem Palast von Westminster.

Der Gunpowder Plot, zu deutsch Pulververschwörung, wurde nur deswegen vereitelt, da Guy Fawkes am Morgen des geplanten Attentats im Gewölbe entdeckt wurde. Der Sprengstoffexperte verriet unter Folter seine Mitverschwörer, die nach und nach ermordet oder hingerichtet wurden. Seitdem wird jährlich am 5. November mit Fackelzügen und Feuerwerken an den verhinderten Anschlag gedacht. Zudem werden auch Fawkes-Puppen in der sogenannten "Bonfire Night" verbrannt.

Guy Fawkes berühmt aus Film, Fernsehen und dem Internet

Bis heute ist Fawkes das Gesicht des Gunpowder Plots. 2005 trug der Titelheld der Comicverfilmung "V wie Vendetta" eine Maske des Verschwöreres. Die Hackergruppe Anonymous machte die Maske zu ihrem Markenzeichen. Immer wieder findet sich der Anschlag in der Popkultur wieder.

Ein Demonstrant trägt eine Guy-Fawkes-Maske bei einer Veranstaltung auf dem Rathausplatz.
Foto: Anne Wall (Archiv)

In der ersten Folge der dritten Staffel der BBC-Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman versucht eine terroristische Gruppe mit einer mit Sprengstoff gefüllten U-Bahn, das Parlament in die Luft zu sprengen. Auch eine Szene aus der sechsten Staffel der HBO-Serie "Game of Thrones" erinnert stark an das Attentat. Dabei wird ein Tempel samt Adliger durch flüssigem Sprengstoff im Gewölbe gesprengt.

Warum wollten die Verschwörer das Parlament sprengen?

Hinter dem Gunpowder Plot steckte das Motiv der Rache an König Jakob I., der die katholische Bevölkerung unterdrückte. Seit Heinrich VIII. war der englische König das religiöse Oberhaupt der von Rom abtrünnigen anglikanischen Kirche.

Jakob I. war durch seine Erziehung in Schottland dem Protestantismus stärker zugeneigt. Katholisch orientierte Adelige und Beamte befürchteten nun, ihren Einfluss endgültig zugunsten der aufstrebenden Puritaner zu verlieren, die bereits über einige Macht im protestantisch dominierten Parlament verfügten. Noch heute wird vor der jährlichen Parlamentseröffnung durch den regierenden Monarchen die Keller des Gebäudes durchsucht.

Bonfire Night 2018: Feuerwerke in London und anderen Städten Großbritanniens

Experten haben berechnet, dass die angesammelte Menge an Sprengstoff ausgereicht hätte, alle Gebäude im Umkreis von einem Kilometer zu beschädigen. Der Westminster-Palast wären jedenfalls komplett zerstört worden.

Am heutigen Montag finden in zahlreichen britischen Städten Feuerwerke statt. Unter anderem in London, Birmingham, Manchester, Leeds, Newcastle, Edinburgh und Glasgow.

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