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  3. Tatort-Kritik: Weimar-Tatort "Der kalte Fritte" ist ein unterhaltsamer Wortwitz-Krimi

Tatort-Kritik
09.02.2018

Weimar-Tatort "Der kalte Fritte" ist ein unterhaltsamer Wortwitz-Krimi

Kira Dorn (Nora Tschirner) und Fritte (Andreas Döhler) fliehen in einer Tatort-Szene vor einer Explosion.
Foto: Anke Neugebauer, dpa

Der Tatort aus Weimar dreht sich um einen Bordellbesitzer und einen Mord voller Absurditäten. "Der kalte Fritte" bietet viel Wortwitz - ist aber auch ein spannender Krimi.

Nein, es ist kein Schreibfehler, wenn der aktuelle Tatort aus Weimar "Der kalte Fritte" heißt. Es geht auch nicht um eine nicht mehr warme Strohkartoffel, sondern um den Bordellbesitzer Fritjof "Fritte" Schröder. Nicht minder originell ist der Name seines Ladens: "Chez Cheriéchen".

Der Fritte hat Dreck am Stecken, sodass der immer noch vornamenlose Hauptkommissar Lessing seiner Kollegin Kira Dorn (Nora Tschirner) sagen kann: "Ich geh jetzt in den Puff", worauf die auch privat mit ihm verbandelte Dorn ihm ankündigt, sich einen Stripper zu holen. Zum Glück kommt vor lauter Witzeleien das Kriminalistische nicht zu kurz, was Weimar von Münster unterscheidet.

Tatort aus Weimar ist absurd - auf einer gute Weise

Aber das Verbrechen an sich ist an Absurditäten so reich, dass man "Der kalte Fritte" von Anfang bis Ende genießen kann. Passend dazu ist die Handlung einfach und nachvollziehbar, was sich nicht von jedem Tatort behaupten lässt. Ein maroder Steinbruch soll Standort eines Goethe-Geomuseums werden, was das miteinander fertige Ehepaar Martin Schröder, der Bruder Frittes, und dessen attraktive Ehefrau Cleo vor der Pleite retten würde.

Blöderweise hatte der Milliardär Alonzo Sassen der Stadt sein Grundstück am edlen Frauenplan dafür schenken wollen. Klappt nicht. Sassen wird von einem finnischen Auftragskiller gemeuchelt. Der wiederum von der jungen, etwas unterbelichteten Ehefrau Lollo (brillant: Ruby O. Fee) erschossen wird.

"Der kalte Fritte" überzeigt als unkorrekter Tatort

Was folgt, ist eine bizarre Mixtur aus Comic und dem vergessenen Genre des Fotoromans. Und hier passt endlich mal die 60er-Jahre-Scheitelfrisur der Kira Dorn ins Bild. Den Tod des Killers analysiert Polizeiärztin Frau Dr. Seelenbinder pragmatisch: "Hat drei Schüsse abbekommen: Hirn, Herz, Hoden."

Nicht nur diese drei spielen eine Rolle. Auch Action ebenso wie ein Polizisten-Vater, der sich als kleiner Gauner entpuppt. Außerdem darf ein Goldgräberweibchen wie Lollo Probleme mit der Kaffeezubereitung haben, während es die Fragen der Polizei beantworten soll. Ein unkorrekter Krimi wird so zu einer bunten Spielwiese.

Lesen sie hier die Pressestimmen zum Tatort: Pressestimmen zum Tatort: "Nicht spannend, aber unterhaltsam"

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