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Wetter
27.02.2017

Wenig Schnee und viel Sonne: Ungewöhnlich trockener Winter endet

Die Sonne hat diesen Winter den Ton angegeben.
Foto: Nicolas Armer, dpa

Kaum Schnee im Dezember, Eiseskälte im Januar und Frühlingsgefühle im Februar: Der Winter 2016/17 fiel sehr unterschiedlich aus. Der Frühling beginnt mit Regen und Sturm.

Außergewöhnlich trocken, etwas zu warm und sehr sonnig: Das ist die vorläufige Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für den Winter 2016/17. Für die Meteorologen beginnt der Frühling schon mit dem 1. März (Mittwoch).

Welche Temperaturen wurden im Winter gemessen?

Die tiefste Temperatur wurde mit minus 26,3 Grad am 7. Januar in Reit im Winkl (Bayern) gemessen. Aus demselben Bundesland kommen auch die höchsten Temperaturen. Sie lagen fast 48 Grad höher: Frühlingshafte 21,5 Grad zeigten die Thermometer am 23. Februar in Rosenheim und Simbach am Inn. Die Meteorologen erklären das so: "Hochdruckgebiete machten den Weg frei für Tiefausläufer aus Westen, die deutlich mildere Luft heranführten."

Der Winter 2016/2017 gehört zu den sonnigsten der Aufzeichnungen

Das wirkte sich mit Unterstützung von Föhn besonders im Süden aus. Trotzdem war Bayern unterm Strich mit durchschnittlich minus 0,7 Grad das kälteste Bundesland. In Schleswig-Holstein und Bremen (2,6 Grad) war es am wärmsten.

Wie mild war der Winter im Vergleich? 

Der Dezember war in Deutschland - gemessen am langjährigen Mittelwert - um 1,3 Grad zu warm, der Januar um 1,8 Grad zu kalt, und der Februar 2,6 Grad zu warm. Insgesamt lag der Winter mit 0,9 Grad um 0,7 Grad über dem Wert der international festgelegten Referenzperiode. Diese geht von 1961 bis 1990.

Gibt es noch einen anderen Vergleich? 

Gemessen an der jüngeren Vergleichsperiode von 1981 bis 2010 war der zu Ende gehende Winter genau im Soll. Diese Zeitspanne nimmt der DWD - wie einige andere staatliche Wetterdienste auch - als zweite Vergleichsgröße. Die jüngere Referenzphase komme der Wahrheit, auch mit Blick auf den Klimawandel, etwas näher, erläutert DWD-Sprecher Uwe Kirsche. International gültig ist aber die ältere. Die Jahresdurchschnittstemperatur der internationalen Bezugszeit beträgt 8,2 Grad, die der jüngeren, wärmeren schon 8,9 Grad.

Wie oft hat sich die Sonne gezeigt?

Die Sonnenscheindauer misst der DWD - wie auch den Niederschlag - ausschließlich an der internationalen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990. Die Sonne kam danach im Winter 2016/17 auf 136 Prozent ihres Solls oder auf rund 210 Sonnenstunden. Damit gehört der Winter auf jeden Fall zu den zehn sonnigsten seit Beginn der flächendeckenden Messungen im Jahr 1951. Unter die ersten drei schafft er es bis zum Sonnenuntergang am Dienstag aber nicht mehr. Im Süden Bayerns und Baden-Württembergs schien die Sonne am längsten. In Schleswig-Holstein machte sie sich dagegen rar.

Wie viel Schnee gab es im Winter? 

Hochdruckgebiete mit trocken-kalter Luft waren in der kältesten Jahreszeit vorherrschend, zumindest bis Mitte Februar. Der Winter fiel daher viel zu trocken aus. Die Niederschläge kamen nicht einmal auf zwei Drittel des Solls: Statt 181 Litern pro Quadratmeter wurden nur etwa 115 Liter gemessen.

Deshalb ist der meteorologische Frühling schon im März

Auf einen außergewöhnlich regen- und schneearmen Dezember folgte ein sehr trockener Januar. Niederschläge fielen aber meist "in fester Form, sodass sich vor allem in höheren Lagen eine stabile Schneedecke bildete", sagen die Meteorologen. Balderschwang im Oberallgäu meldete Mitte Januar 118 Zentimeter Schnee, Freiberg in Sachsen 54 Zentimeter.

Wo war es besonders trocken?

Erst Mitte Februar brachte eine westliche Strömung mehr Niederschlag. Dieser ging allerdings oft bis ins hohe Bergland in Regen über. Die größte Menge eines Tages fiel am 21. Februar mit 67 Litern pro Quadratmeter - wieder in Bayern, in Ruhpolding-Seehaus im Chiemgau. Am meisten Niederschlag insgesamt bekam der Alpennordrand mit bis zu 380 Litern pro Quadratmeter ab. Von Thüringen über Franken bis nach Schwaben sowie in der Vorderpfalz kamen dagegen vielerorts den ganzen Winter über nicht einmal 50 Liter zustande. Das trockenste Bundesland war Hessen.

Warum beginnt der Frühling für die Meteorologen schon Anfang März? 

Für die Meteorologen beginnt der Frühling im März und geht Ende Mai zu Ende. Das hat vor allem statistische Gründe und ist international so festgelegt. So könnten die Zeiträume besser verglichen werden, sagte Kirsche. Mit Blick auf den Schneefall lasse sich allerdings darüber streiten, ob der Winter in Deutschland schon am 1. Dezember beginnt und Ende Februar endet. Viele Skigebiete klagten darüber, dass es im Dezember nicht mehr schneie. Dafür gebe es aber im März häufiger Schnee.  dpa

Das bedeutet der Frühling für Autofahrer.

Und das bedeutet er für Radler.

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