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  3. Winterzeit: Wenn Menschen unter der Zeitumstellung leiden - Experten geben Tipps

Winterzeit
29.10.2017

Wenn Menschen unter der Zeitumstellung leiden - Experten geben Tipps

In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober bringt die Zeitumstellung auf die Winterzeit wieder die innere Uhr aus dem Takt. Um drei Uhr wird die Uhr auf zwei Uhr zurückgedreht.
Foto: DPA

In der Nacht auf den 29. Oktober beginnt die Winterzeit 2017. Welche Auswirkungen die Zeitumstellung auf Menschen hat, erklären Experten.

Es ist wieder so weit: am Sonntag, 29. Oktober dürfen alle eine Stunde länger schlafen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet um 2 Uhr die Sommerzeit, Uhren werden eine Stunde zurückgedreht und läuten den Start der Winterzeit ein.

Der zweimalige Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und wieder zurück ist seit Jahren umstritten. Fast drei Viertel der Bevölkerung ist für die Abschaffung, wie eine Umfrage durch Forsa mit über 3500 Teilnehmern ergab. Der Grund liegt auf der Hand: Nicht jeder kommt mit der Zeitumstellung problemlos zurecht.

Frauen leiden stärker unter der Zeitumstellung

Frauen sind wesentlich anfälliger als das starke Geschlecht. Sie haben mit 28 Prozent fast doppelt so oft Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung als Männer (16 Prozent). Laut einer Umfrage von DAK-Gesundheit plagen vor allem Müdigkeit und Schlappheit drei Viertel der von der Zeitumstellung Betroffenen. Einschlaf- und Durchschlafproblemen setzen 60 Prozent zu.

Rund drei Millionen Deutsche greifen deshalb schätzungsweise zu Schlafmitteln. Diese sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, wie DAK-Ärztin Elisabeth Thomas warnt: "Sie können schon nach wenigen Einnahmen ein Suchtpotenzial entwickeln." Sie rät, bereits einige Tage vor der Umstellung früher ins Bett zu gehen. Mehr als ein Drittel leidet unter Konzentrationsstörungen, zwölf Prozent sogar an depressiven Verstimmungen und 29 Prozent sind gereizter.

Die Zeitumstellung ist schlecht für die Produktivität: Jeder vierte männliche Berufstätige kam deshalb schon einmal zu spät zur Arbeit. Weibliche Arbeitskräfte waren mit acht Prozent Verspätungsquote wesentlich pünktlicher und immuner.

Medizinerin Thomas hat eine Erklärung für die Probleme der Menschen nach einer Zeitumstellung: "Der Biorhythmus stellt sich nicht von einem Tag auf den nächsten um – viele Menschen brauchen etwas Zeit, um wieder in den Takt zu kommen. Wer sich aufgrund der Zeitumstellung schlecht fühlt, dem helfen Entspannung, frische Luft und ein bisschen Geduld."  Also raus in die Natur zu einem Spaziergang, der Bewegung ein leichtes Abendessen folgen lassen und zum krönenden Abschluss ein schönes warmes Bad zum Relaxen einlassen.

14 bis 29-Jährige haben kaum Probleme mit der Zeitumstellung

Neben dem Biorhythmus spiele auch das Alter bei der Verträglichkeit der Zeitumstellung eine Rolle. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 29 Jahren sind mit 15 Prozent kaum betroffen. Anders sieht es bei 45- bis 59-Jährigen aus. 29 Prozent setzt der Zeitwechsel zu. "Die meisten Menschen in diesem Alter haben einen Job und Kinder. Ihr Tagesablauf ist dadurch weniger flexibel als bei den Jüngeren und Älteren, deshalb fällt ihnen die Umstellung schwerer", weiß Expertin Thomas.

Auch die Jüngsten - Babys und Kleinkinder - haben am neuen Turnus schwer zu knabbern, weil sich ihr gewohnter Schlaf-Wach-Rhythmus abrupt ändert. "Je jünger die Kinder sind, desto ausgeprägter ist die Problematik", wie Alfred Wiater der dpa erklärt. Bis zu einer Woche kann es laut dem Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) dauern, bis sich die Babys daran gewöhnt haben.

Hans-Günter Weeß, Leiter des Schlafzentrums am Pfalzklinikum in Klingenmünster, hat einen Tipp: Eine Woche vor der Zeitumstellung sollten Eltern damit beginnen, die Babys jeden Tag zehn Minuten später ins Bett zu bringen. "Mit der Zeitumstellung gehen sie dann gewissermaßen zur normalen Zeit ins Bett und stehen zur normalen Zeit auf." Kleinkinder können laut dem Experten sogar 15 Minuten später ins Bett gebracht werden.  Wichtig sei außerdem, den ganzen Tagesablauf anzupassen. Dazu zählen die Essenszeiten, die ebenfalls von Tag zu Tag geringfügig verschoben werden sollten. AZ

Lesen Sie auch:

Funktioniert die Zeitumstellung 2017 am Smartphone automatisch? 

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.10.2017

Ich finde, daß es Wichtigeres gibt als sich große Gedanken über unsere Zeiten zu machen.

29.10.2017

Wenn man eine Volksbefragung durchführen würde, wären die meisten Deutschen wahrscheinlich für eine Abschaffung der Zeitumstellung, wenn man das ganze Jahr die Sommerzeit als Normalzeit ließe. Die eine Stunde längere Helligkeit am Abend ist nicht nur im Sommer schön sondern vor allem auch im dunklen Winter!

29.10.2017

Die Winterzeit ist was anderes als die Normalzeit?

Wann wurde die Winterzeit eingeführt?