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WWM
03.09.2016

"Wer wird Millionär?": So weit sind die Pechvögel gekommen

Günther Jauch moderiert Wer wird Milionär Pechvögel-Special auf RTL.
Foto: Jörg Carstensen, dpa

Beim "Pechvögel-Special" von "Wer wird Millionär" lud Günther Jauch gestern diejenigen ein, die in ihrem Leben wenig Glück hatten. Doch bis zur Million schaffte es keiner.

Im Gegensatz zum vorherigen "Pechvögel-Special" von "Wer wird Millionär" (WWM) lud Günther Jauch keine Kandidaten ein, die in seiner Quiz-Sendung gescheitert sind. Dieses Mal gab der Fernsehmoderator Menschen eine Chance, die in ihrem Leben Pech hatten. Sei es durch eine falsche Entscheidung, durch Schicksal oder Naivität.

So wie beispielsweise Rentner Andrej Garn aus Krefeld. Vor 23 Jahren arbeitete der heute 64-Jährige bei einem Schlüsseldienst. Zusammen mit zwei Kollegen öffnete er eine Geld-Kassette. Ein Kunde hatte zuvor den Schlüssel dafür verlegt.

Aus Dankbarkeit, dass der Schlüsseldienst die Geldkassette problemlos geöffnet hatte, schenkte der Kunde jedem Schlüsseldienst-Arbeiter vier Mark. Garn leistete sich von dem Geld ein Feierarbend-Bier. Seine Kollegen dagegen füllten einen Lottoschein aus - und sahnten richtig ab. Garns Arbeitskollegen räumten 3,6 Millionen D-Mark ab. Garn selbst ging leer aus. "Dumm gelaufen", sagt der Rentner rückblickend.

Günther Jauch muss den Pechvögeln weiterhelfen

Beim "Pechvögel-Special" sollte es für den 64-Jährigen besser laufen. Bei der zweiten Frage geriet Garn ins Straucheln. Und auch bei der 4000 Euro-Frage musste Jauch eingreifen. "Welche Politikerin war einst Managerin von Rio Reisers Band Ton Steine Scherben?" lautete die Frage. Die richtige Antwort "Claudia Roth" schloss der Kandidat gleich aus, nahm diese aber doch, nachdem er das Publikum befragt hatte.

Bei der 64.000 Euro-Frage war dann Schluss: Kandidat Andrej Garn ging mit 32.000 Euro nach Hause. Von dem Geld möchte er einen schönen Urlaub machen und ein Auto kaufen.

Anke Christensen aus Niebüll in Schleswig-Holstein ist ebenfalls ein Pechvogel. In ihren kleinen Kiosk am Ufer eines Sees hätten Unbekannte unzählige Male eingebrochen, Türen eingetreten und Fenster eingeschlagen, berichtet die 55-Jährige. Ein Täter wurde bisher nicht gefunden. Der Schaden sei groß. Finanziell könne sie sich so nicht halten, klagt Christensen.

Das sollte sich ändern: Ein "Wer wird Millionär"-Mitarbeiter überraschte die Frau zuhause und lud sie in die Quiz-Sendung ein. Scheinbar mühelos marschierte die Kiosk-Besitzerin von Frage zu Frage. Bei der 64.000 Euro-Frage setzte sie zwei Joker. "Was gehört für den Beauty-Doc zum täglichen Geschäft?" lautete die Frage. Mögliche Antworten: Breakfast-OP, Lunchtime-Eingriffe (richtig), Dinner-Korrekturen oder Barbecue-Behandlungen.

Günther Jauch, Sohn eines Journalisten, entschied sich nach der Schule für ein Jurastudium in Berlin. Das brach er jedoch ab und wechselte an die Deutsche Journalistenschule nach München.
12 Bilder
Günther Jauch wird 60: Eine beeindruckende Karriere in Bildern
Foto: Istvan Bajzat, dpa

Der Publikumsjoker brachte nicht viel. Christensen legte den Telefonjoker nach.  Auch der half nicht weiter. "Ich habe versprochen, nicht zu zocken", sagte Christensen und hörte auf. Ihr Gewinn: 32.000 Euro. Die 55-Jährige möchte in eine Alarmanlage investieren.

WWM-Special: Keine Million für Pechvögel

Richtig Pech hatte auch Justizvollzugsbeamter Firat Demirhan aus Wetter an der Ruhr. Der 30-Jährige wollte auf Drängen seiner heutigen Frau seinen geliebten Opel Tigra verkaufen und veröffentlichte eine originelle Anzeige bei ebay. Eigentlich war das Auto nur noch wenige hundert Euro wert, durch Medienberichte schoss das Höchstgebot auf knapp 56.000 Euro hoch. Demirhan verabredete sich mit dem Käufer, doch die Geldübergabe platzte und er blieb auf dem Wagen hocken - zumindest vorerst.

Seine Frau leitete alles weitere in die Wege. Nichtsahnend saß plötzlich der 30-Jährige auf Jauchs Ratestuhl und sah zu, wie sein geliebter Opel Tigra verschrottet wurde. Immerhin bekam er das Lenkrad als Andenken. Die Fragen meisterte Demirhan relativ sicher. Ab und an leitete Jauch den Kandidaten zur richtigen Antwort. Die 64.000 Euro-Frage konnte der Justizvollzugsbeamte nicht beantworten, Joker hatte er auch keinen mehr. Der 30-Jährige freute sich über 32.000 Euro.

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