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Unterhaltung
01.10.2014

Wetten, dass es keinen Nachfolger für „Wetten, dass..?“ gibt?

Moderator Markus Lanz fragt sich, warum „Wetten, dass..?“ nach Ansicht vieler nicht mehr in die Zeit passt.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Am Samstag beginnt für das ZDF-Schlachtschiff „Wetten, dass..?“ mit Markus Lanz der letzte Durchgang. Neue Formate sind gescheitert.

Das Jahr 2014 wird in die deutsche Fernsehgeschichte als Jahr der großen Showkrise eingehen. So viel ist jetzt schon sicher. Viele neue Experimente sind fehlgeschlagen und einige alte Platzhirsche stehen vor dem Aus.

Prominentestes Beispiel ist der ZDF-Klassiker „Wetten, dass..?“, der mit Markus Lanz als Gastgeber noch drei Mal zu sehen ist. Der Countdown für den Showdino beginnt an diesem Samstag (20.15 Uhr) mit der Ausgabe aus Erfurt, am 8. November geht es nach Graz, am 13. Dezember steigt das Finale in Nürnberg.

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Diese Shows wurden abgesetzt
Foto: Henning Kaiser,dpa

„Wetten, dass..?“ ist nach dem Abgang von Altmeister Thomas Gottschalk, 64, im Herbst 2011 stark in die Kritik geraten. Nachfolger Lanz, 45, konnte den Schatten seines Vorgängers, des Strahlemanns und eloquenten Charmeurs, nicht abschütteln. Statt wie Gottschalk souverän und galant durch die jetzt 33 Jahre alte Show zu führen, verzettelte sich Lanz, indem er selbst an Spielen teilnahm, und brachte nie die Ruhe in die Show, die sie gebraucht hätte, um weiterhin als Nummer eins zu gelten.

Trotz der Quotentalfahrt unter Lanz ist „Wetten, dass..?“ immer noch die meistgesehene Fernsehshow in Deutschland. Die Ausgabe am 5. April, als Lanz im Schlussapplaus das Ende der Sendung für den Herbst ankündigte, hatte 6,84 Millionen Zuschauer – fast nur noch die Hälfte nach seinem Einstieg im Oktober 2012, aber mehr als alle anderen Formate. Denn inzwischen ist klar: Neue Shows wie „Rising Star“ (RTL), „Keep Your Light Shining“ (ProSieben), „Millionärswahl“ (ProSieben) oder auch konservative Unternehmungen wie Michelle Hunzikers „große Überraschungs-Show“ (ZDF) sind alle gescheitert.

Wetten, dass..?: Immer wieder wird Gottschalk nachgetrauert

Vor einigen Wochen flackerten Gerüchte auf, das ZDF werde seine Marke „Wetten, dass..?“ nach dem Abgang von Markus Lanz wiederbeleben, denn die Rechte an der Show liegen nach wie vor beim Sender. Nicht wenige mutmaßen, der alte Zampano Gottschalk könnte es wieder richten. Kein „Wetten, dass..?“ ist auch keine Lösung angesichts der Showkrise im deutschen Fernsehen.

Gottschalk hatte zum Ende der Show im April noch seinen Senf beigetragen: „Dann hätte ich das Ding auch gleich selbst an die Wand fahren können“, sagte er Spiegel Online. „Natürlich habe ich eine ganz besondere Verbindung zu „Wetten, dass..?“ und kann eine leichte Wehmut nicht leugnen“, meint er. „Ich trauere, wie man so schön sagt, still. Und das will bei mir was heißen.“ Nachfolger Lanz bedauerte in einem Radiointerview damals, dass „Wetten, dass..?“ mit der Entwicklung der TV-Landschaft nicht mehr habe Schritt halten könnten. Die Show sei etwas, „was das deutsche Fernsehen eigentlich dringend braucht. Aber offenbar passt es im Moment wahrscheinlich nicht mehr so richtig in die Zeit.“

Lanz-Bashing war Mode vor einigen Monaten. Aber einige warnten auch davor, ihm den Schwarzen Peter zuzuschieben. Schauspieler Til Schweiger sagte beispielsweise der Bild-Zeitung zur Absetzung der Show, er könne die Entscheidung nachvollziehen. Offenbar treffe die Sendung nicht mehr den Geist der Zeit. Aber: „Unfair finde ich, dies Markus Lanz alleine in die Schuhe zu schieben. Die gleichen Leute, die diese unsägliche Anti-Lanz-Kampagne fahren und sich nach Gottschalk zurücksehnen, haben, als Gottschalk noch moderiert hat, auf ihn eingeschlagen. Jeden Montag, nach jeder ,Wetten, dass..?‘-Sendung. Schon vergessen?“

In Erfurt sollen die Band Tokio Hotel und Popsänger Bryan Adams die Quoten der Sendung wieder nach oben treiben. Außerdem ist ein Vorgeschmack auf das Musical „Das Wunder von Bern“, das im November in Hamburg Premiere feiert, geplant. Lanz begrüßt auch unter anderen die US-Filmschauspielerin und Regisseurin Diane Keaton und die deutsche Schauspielerin ChrisTine Urspruch (siehe eigenes Interview oben). (dpa, AZ)

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