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London
21.07.2017

Wird Baby Charlie weiter behandelt? Entscheidung fällt nächste Woche

Das von der Familie zur Verfügung gestellte Foto zeigt Charlie in der Kinderklinik in London.
Foto: Family of Charlie Gard (dpa)

Darf Baby Charlie für eine experimentelle Therapie in die USA gebracht werden? Eigentlich hatte ein Gericht bereits entschieden, die Geräte abzuschalten.

Im Fall des schwerkranken britischen Babys Charlie könnte Medienberichten zufolge am kommenden Dienstag eine Entscheidung getroffen werden. Ein Richter am Londoner High Court muss darüber befinden, ob Charlie für eine experimentelle Therapie in die USA gebracht werden darf. Er benötige dafür "neue Erkenntnisse", sagte der Richter am Freitag.

Bisher entschieden die Gerichte gegen die Eltern von Baby Charlie

Zuvor hatten Gerichte durch alle Instanzen hindurch entschieden, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen für den elf Monate alten Jungen eingestellt werden sollen (Gericht und Ärzte: Totkrankes Baby wird nicht mehr behandelt). Die Eltern erbaten daraufhin Aufschub, um Abschied von ihrem Sohn zu nehmen. Dann reichten sie in der Klinik eine Petition mit 350 000 Unterschriften ein, mit der sie Charlies Behandlung im Ausland erreichen wollen. Sie sammelten rund 1,4 Millionen Euro an Spenden, um den Krankentransport und die Behandlung finanzieren zu können.

Die Anhörung soll am Montag wieder aufgenommen werden.

Baby Charlie: Experte schätzt Chance auf Erfolg der Therapie auf zehn Prozent

Charlies Eltern wollen den Jungen für eine experimentelle Therapie in die USA bringen. Michio Hirano, ein Professor für Neurologie an der Columbia University in New York, schätzt die Chancen, dass sich Charlies Zustand mit einer experimentellen Therapie verbessert, auf zehn Prozent (lesen Sie dazu: Experte sieht Heilungschance).

Hirano hatte Charlie am Montag und Dienstag untersucht und Gespräche mit Medizinern am Great-Ormond-Street-Krankenhaus geführt, wo Charlie behandelt wird. Das bestätigte die Klinik auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen übers Wochenende ausgewertet werden, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. 

Charlie leidet an einer seltenen genetischen Erkrankung, in der Fachsprache mitochondriales DNA-Depletionssyndrom (MDDS), wobei insbesondere das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird. Er muss künstlich beatmet und ernährt werden.

Lesen Sie auch: Trump und Papst schalten sich in Streit um todkrankes Baby Charlie ein

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