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ZDF
27.07.2016

Wird Dunja Hayali der nächste Talkshow-Star?

Dunja Hayali lädt zum Talk ins ZDF.
Foto: Jens Kalaene (dpa)

Dunja Hayali denkt multikulturell, ist journalistisch auf Zack und die Hoffnung des ZDF. Und sie ist ein Profi der Selbstinszenierung. Was ein Problem werden kann.

"Der ,ZDFdonnerstalk’ mit tollen Gästen, spannenden Themen - und mit mir". So wirbt seit Tagen der Sender für das Sommerpausen-Gesprächsformat mit Dunja Hayali. „Und mit mir“ - das klingt schon so, als sei die Moderatorin die Hauptsache. Dass man schon wegen der 42-jährigen TV-Journalistin einschalten müsste.

Wenn Klappern zum Handwerk gehört, hätte Dunja Hayali längst den Meisterbrief in der Hosentasche. Am Donnerstagabend (22.15 Uhr) übernimmt sie für vier geplante Sommer-Sendungen den Talk-Job von Maybrit Illner. Zum zweiten Mal nach 2015.

Im Anschluss: "Michael Kessler... ist Dunja Hayali"

Am Donnerstagabend geht es natürlich um die Frage, wie sicher Deutschland nach den Gewalttaten von Würzburg, München und Ansbach ist. Dunja Hayali besuchte München, sprach mit Polizisten, Opfern und Ärzten. Alles schon gesehen, gelesen und gehört, online und im Fernsehen. Nur noch nicht so wie sich das die engagierte Reporterin und ihre Redaktion vorgestellt haben.

Und da der späte Abend im Zweiten einen Hayali-Schwerpunkt setzt, heißt es im Anschluss „Michael Kessler...ist Dunja Hayali“. Der Comedian porträtiert auf seine Art den Gast und passt sich optisch Frau Hayali an. Damit hat es die Moderatorin geschafft, auf eine gemeinsame Etage mit Günther Jauch zu klettern.

Hayali kann mit hasserfüllten Reaktionen umgehen

Glücklich kann sich das ZDF preisen, ein multikulturell interessiertes Talent in seinen Reihen zu haben, das mit seiner burschikosen Art, dem Kurzhaarschnitt und Abenteuerlust im Blick der Gender-Diskussion eine neue Fasson gibt. Aber reicht das für die große Karriere? Die von den Medien Gehätschelte weiß, dass das Nachfassen bei Politikern oft wenig bringt, Reportagen deutlich mehr, aber erst der Mix mit Teilnahme an Unterhaltungs-Shows sorgt für Punkte, auch bei politischen Journalistinnen. Da fehlt es ihr (noch) an Souveränität.

Kritiker sind auf der Seite der in Datteln (bei Recklinghausen) geborenen Tochter irakisch-christlicher Eltern. Vor allem, als sie bei der Verleihung der Goldenen Kamera zu Recht für ihre Berichterstattung über die Flüchtlingsproblematik ausgezeichnet wurde. In ihrer Rede wies sie den Vorwurf der „Lügenpresse“ zurück. Mit hasserfüllten Reaktionen in sozialen Medien kann sie umgehen, auch wenn sie zugibt, dass ihr bei der Lektüre schon mal der Kopf auf die Tischkante knallt.

Dunja Hayali outete sich als lesbisch

Noch bevor die selbstbewusste Dunja Hayali richtig populär wurde, outete sie sich als lesbisch. Was unnötig war und niemanden interessiert hat. Als kompetente „Morgenmagazin“-Moderatorin neigt sie dazu, lächelnd die Besserwisserin zu spielen. Privat lebt sie mit der Golden-Retriever-Hündin Emma in Berlin-Kreuzberg, über die sie ein Buch geschrieben hat. Wow!

Fragt sich nur noch, wer in den nächsten Jahren mehr Erfolge feiert: Dunja Hayali oder ihr Lieblings-Fußballverein Borussia Mönchengladbach.

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27.07.2016

ZDF, bitte verschone uns vor dieser Frau!