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Verbrechen
04.12.2017

Zehn Verdächtige nach Mord an maltesischer Journalistin gefasst

Daphne Caruana Galizia war eine unbequeme Journalistin. Musste Sie deshalb sterben?
Foto: The Malta Independent, dpa (Archiv)

Den Ermittlern, die den Fall der ermordeten maltesischen Journalistin untersuchen, scheint ein Durchbruch gelungen zu sein: Am Montagmorgen wurden zehn Verdächtige festgenommen.

Sieben Wochen nach der Ermordung der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia auf Malta sind zehn Verdächtige festgenommen worden. Die Festnahmen seien auf einen "begründeten Verdacht" hin erfolgt, einige der Verdächtigen seien polizeibekannt, erklärte Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Der Anschlag auf die 53-jährigen Caruana Galizia am 16. Oktober hatte ein Schlaglicht auf Korruption auf Malta geworfen und weltweit für Entsetzen gesorgt.

Regierungschef Muscat teilte nicht mit, ob es sich bei den Festgenommenen um direkt Tatverdächtige oder mutmaßliche Hintermänner handelte. Auch ihre Motivlage blieb vorerst unklar. Bei mindestens acht der Verdächtigen handelt es sich den Angaben zufolge um maltesische Staatsbürger.

Caruana Galizia war eine unbequeme Journalistin - musste sie deshalb sterben?

Die Festnahmen erfolgten nach Angaben des Ministerpräsidenten in einem gemeinsamen Einsatz von Polizei, Armee und Staatsschutz. Muscat zeigte sich entschlossen, "keinen Stein unumgedreht zu lassen", um den Fall zu lösen. Der Ministerpräsident steht in dem Fall unter politischem Druck: Nach der Ermordung von Caruana Galizia, hatte ihr Sohn Muscats Regierung eine Mitschuld an dem Anschlag gegeben.

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Caruana Galizia hatte mehrfach Korruptionsvorwürfe gegen Vertraute des Mitte-Links-Politikers erhoben. Mit ihren Enthüllungen hatte die 53-jährige Journalistin unter anderem für vorgezogene Neuwahlen auf Malta gesorgt. Das Magazin "Politico" hatte die Journalistin als "ein ganzes Wikileaks in einer einzigen Frau" bezeichnet. Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, versprach eine Belohnung von 20.000 Euro für Informationen, die zur Überführung der Mörder führten.

An den Ermittlungen auf Malta sind neben maltesischen Behörden auch Europol, das FBI und finnische Geheimdienstmitarbeiter involviert. Der Anschlag auf die Investigativjournalistin hatte weltweit für Empörung gesorgt und für Anti-Korruptions-Demonstrationen auf der europäischen Mittelmeerinsel geführt. Zahlreiche europäischen Staaten hatten unabhängige Ermittlungen eingefordert. AFP

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