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Tatort am Sonntag
21.11.2014

Zerreißprobe für die Ermittler im Stuttgarter "Tatort"

Die «Tatort»-Kommissare Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (r, Felix Klare) müssen am Sonntag eine Krise überstehen.
Foto: Franziska Kraufmann, dpa (Archivfoto)

Ein Schuss verändert alles. Im Stuttgarter "Tatort" geht es für das Ermittler-Team nicht um einen Fall, sondern um das Ganze. War der Schuss etwa Willkür?

Zunächst scheint es nur ein böser Traum zu sein: der Irre mit der Pistole, das Versteckspiel hinter den Supermarktregalen, der Schuss, der Tote. Schweißgebadet wacht der Stuttgarter "Tatort"-Kommissar Sebastian Bootz (Felix Klare) unter dem Eindruck dieser Bilder auf. Doch sie sind nicht Produkt seiner Fantasie. Sie sollen ihn verfolgen, bis der 15. Fall des Stuttgarter Ermittler-Duos Lannert und Bootz in "Eine Frage des Gewissens" (Sonntag/20.15 Uhr, ARD) gelöst ist.

Bootz' Kollege Thorsten Lannert (Richy Müller) muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor dem Oberstaatsanwalt (Holger Kunkel) verantworten. Die Opferanwälte (Michael Rotschopf, Caroline Ebner) werfen ihm vor, einen Supermarkt-Räuber mutwillig erschossen zu haben. Doch Lannerts Ansicht nach war ihm nichts anderes übrig geblieben, als den Rettungsschuss auf den Geiselnehmer abzufeuern. 

Bei der Befragung entlastet Bootz seinen Kollegen - ohne den entscheidenden Moment am Tatort genau gesehen zu haben. Die Sache wird komplizierter, als die Zeugin Alice Gebauer (Luise Berndt) ermordet wird, bevor sie ihre folgenreiche Aussage klarstellen kann. Den ehrgeizigen Anwälten kommt das gerade recht.

Tatort am Sonntag: Krise zwischen Bootz und Lannert

Nicht nur Lannert gerät im Lauf der Folge gehörig unter Druck - auch das Verhältnis der beiden Ermittler wird einer harten Belastungsprobe unterzogen. Nach 14 gemeinsam gelösten Fällen ist es wohl an der Zeit, dass sich eine Krise in die Beziehung zwischen den Ermittlern schleicht. Denn neu ist das Krisen-Motiv im "Tatort" nicht: Schon 2007 wurde es in der letzten Folge des ehemaligen Leipziger Teams Ehrlicher und Kain zum Thema. In der Mai-Ausgabe aus München litt sogar das Vertrauen zwischen Batic und Leitmayr unter den Ermittlungen. 

Die Geschichte dreht sich um große Themen: Loyalität unter Kollegen, Moral, Polizeigewalt und Beamtenwillkür. Über allem steht die Frage: Kann Lannert ein Mörder sein? "So etwas passiert in der Realität ja ständig, jeder polizeiliche Schusswaffengebrauch wird untersucht, die Polizisten stehen nicht über dem Gesetz", sagt Drehbuchautor Sönke Lars Neuwöhner in einer Mitteilung über den "Tatort".

Bootz' Privatleben ist durcheinander

Den Roten Faden der Folge aber bildet Bootz' Privatleben. Damit geben die Drehbuchautoren Antwort auf die Frage, die sich Fans des Stuttgarter "Tatorts" schon gestellt haben dürften: Wie verkraftet Bootz die Scheidung von seiner Frau und die Trennung zu seinen beiden Kindern? Dabei wird ein teilweise übertriebenes Bild eines Vaters gezeichnet, der Beruf und Privatleben nicht mehr unter einen Hut bekommt, Erleichterung im Alkohol sucht und seine Wohnung vermüllen lässt.

Doch so groß die privaten Sorgen auch sein mögen: "Eine Frage des Gewissens" zeigt wieder, dass es eben die Kommissare sind, die ihren Fall nach "Tatort"-Logik auch lösen müssen - sei er noch so kompliziert. Doch die beiden Ermittler müssen zu sich und zueinander finden. Und schließlich bringen sie eine erschütternde Wahrheit ans Licht, die aus Guten Böse macht. dpa/lsw

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