US-Sportler müssen wegen Zika nicht zu Olympischen Spielen
Das Zika-Virus hat Auswirkungen auf die Olympischen Spiele. Das olympische Komitee der USA soll manchen seiner Sportler abgeraten haben, an den Wettkämpfen teilzunehmen.
Als die Nachricht kam, dass die Olympischen Spiele in Rio De Janeiro trotz des Zika-Virus nicht abgesagt werden, war der Jubel groß. Doch jetzt droht die Situation zu kippen. Wie die Welt berichtet, habe das olympische Komitee der USA seinen Sportlern die Teilnahme an den olympischen Spielen freigestellt. Sportler, die gesundheitliche Bedenken aufgrund der Ausbreitung des Zika-Virus haben, sollten demnach ihre Entscheidung überdenken und gegebenenfalls nicht teilnehmen, so habe das Komitee offiziell berichtet. Niemand sollte sich zu einer Teilnahme verpflichtet fühlen.
Zika: Milliarden gegen das Virus
Im Kampf gegen das besonders für Schwangere gefährliche Virus hatten die USA finanzielle Unterstützung in Höhe von rund 1,8 Millionen Dollar beim Kongress beantragt. In Deutschland sind bislang 15 Fälle verzeichnet, doch in Südamerika ist die Lage deutlich brisanter. Viele Babies werden mit Fehlbildungen geboren, die auf das Zika-Virus zurück zu führen sein könnten. AZ
So gefährlich ist die Verbreitung der Zika-Viren für Schwangere
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