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  3. Zuckersteuer: Zuckersteuer in Deutschland: WHO fordert Abgaben auf süße Getränke

Zuckersteuer
30.12.2016

Zuckersteuer in Deutschland: WHO fordert Abgaben auf süße Getränke

Die WHO hat allen Regierungen dieser Erde empfohlen, zuckerhaltige Getränke mit einer Sondersteuer von mindestens 20 Prozent zu belegen.
Foto: Monika Skolimowska (dpa)

Mit einer Zuckersteuer möchte die WHO erreichen, dass zuckerhaltige Getränke teurer werden. Das soll beim Kampf gegen Übergewicht und Diabetes helfen

Mit einer Zuckersteuer auf süße und zuckerreiche Getränke möchte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen Adipositas und damit verbundene Krankheiten vorgehen. Die WHO legt allen Regierungen nahe, eine solche Zuckersteuer von mindestens 20 Prozent einzuführen.

Ein Glas Hefeweizen hat um die 260 Kalorien.
9 Bilder
Gut zu wissen: So viele Kalorien haben Bier, Wein und Co.
Foto: Tha Fdt Dha

Übergewicht bei Kindern soll durch Sondersteuer bekämpft werden

Eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke könne zu einem spürbaren Rückgang des Zuckerkonsums führen, erklärte die WHO anlässlich des Welt-Adipositas-Tages. Dadurch würden weniger Menschen an Übergewicht, Fettleibigkeit, Diabetes oder Karies leiden, heißt es in einer WHO-Studie. "Wenn Regierungen Produkte wie zuckerhaltige Getränke stärker besteuern, können sie Leiden reduzieren und Leben retten", sagte Douglas Bettcher, Direktor der WHO-Abteilung für die Vorbeugung von nichtansteckenden Krankheiten. "Zudem können sie die Kosten für das Gesundheitswesen verringern und ihm zugleich mehr Geld zur Verfügung stellen."

"Bundesernährungsminister Schmidt sollte endlich auf die WHO hören, anstatt der Lebensmittel-Lobby auf den Leim zu gehen", erklärte Oliver Huizinga von der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch in einer Reaktion auf die vorgeschlagene Zuckersteuer. "Sonderabgaben auf Zuckergetränke wirken und sind unabdingbar im Kampf gegen Fettleibigkeit und chronische Krankheiten."

Die Weltgesundhitsorganisation (WHO) fordert eine Zuckersteuer auf süße Getränke. Damit soll gegen Adipositas vorgegangen werden.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa (Symbol)

Zuckersteuer auf süße Getränke nicht von allen gewünscht

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke hingegen zeigt sich nicht vollständig überzeugt: "Eine Strafsteuer allein auf Softdrinks ist nicht geeignet, um ein komplexes gesellschaftliches Problem wie Übergewicht zu lösen. Eine solche Steuer macht nicht schlank oder gesund, sondern ist Symbolpolitik."

2015 waren nach WHO-Daten weltweit 42 Millionen Kinder unter fünf Jahren übergewichtig oder fettleibig. Dies entspreche einer Steigerung um elf Prozent innerhalb von 15 Jahren. Die Zahl der Diabeteskranken sei von 108 Millionen im Jahr 1980 auf 422 Millionen im Jahr 2014 gestiegen. dpa/AZ

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Zuckersteuer in Deutschland? Eine Sondersteuer auf Lebensmittel mit besonders viel Zucker in Deutschland stößt laut einer Umfrage auf Skepsis. Einen solchen Preisaufschlag für stark gesüßte Produkte lehnen 51 Prozent der Menschen in Deutschland eher oder komplett ab, wie eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov ergab. Voll und ganz oder eher befürworten würden dies 40 Prozent. Bei stark gezuckerten Getränken wären 44 Prozent tendenziell für eine Steuer und 49 Prozent dagegen. Kennzeichnungen des Zuckergehalts reichen den meisten aber nicht aus. Mehr dazu: Die Deutschen lehnen eine Zuckersteuer ab.

Zuckersteuer in Großbritannien? Ärzte, Krankenkassen oder die Weltgesundheitsorganisation warnen schon seit Jahren vor den Folgen von übermäßigem Zuckerkonsum: Wer zu viel Süßes zu sich nehme, erhöhe das Risiko, an Diabetes zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Großbritanniens Pläne zielen vor allem darauf ab, stark gesüßte Getränke unattraktiver zu machen. Mehr dazu: Kommt nun eine Steuer auf Zucker?

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