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Studie zu Lotto
13.11.2015

Zufriedene Lottogewinner behalten ihren Job

Im Lotto gewinnen und sofort kündigen? Eher nicht, sagen die meisten.
Foto: Fotolia, Symbol

Der Spruch kommt schnell über die Lippen: "Wenn ich im Lotto gewinne, kündige ich." Nach einer Studie würden aber nur die Wenigsten auch Taten folgen lassen.

Wer träumt nicht davon? Einmal im Leben so richtig im Lotto gewinnen, Millionär werden, ab in die Südsee - und natürlich vorher den Job kündigen. Träume haben allerdings meist nicht viel mit der Realität zu tun. Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung würde nur jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland bei einem hohen Lottogewinn den Job an den Nagel hängen. Denn das Arbeitsleben hat für die Deutschen einen hohen Stellenwert. 

Laut der am Freitag präsentierten Untersuchung wäre für drei Viertel der befragten Arbeitnehmer zwischen 18 und 60 Jahren auch ein sehr hohes Arbeitslosengeld kein Grund, dem Beruf den Rücken zu kehren. Transferleistungen sind demnach keine Alternative für die Bestätigung im Job. 

Der Grund: Arbeit hat laut der Studie eine hohe Bedeutung im Leben der Deutschen. Nach Familie und Partnerschaft (39 von 100 Punkten) rangiert die Arbeit (34) noch weit vor der Freizeit (20) und einem gesellschaftlichen Engagement (7).

Ehrenamtliche Arbeit haben die Befragten dabei durchaus auch im Blick. Fast die Hälfte (49 Prozent) ist der Meinung, dass ohne dieses freiwillige und unbezahlte Engagement die Gesellschaft nicht funktionieren würde. Allerdings beklagt mit 80 Prozent eine große Mehrheit, dass diese Arbeit in Deutschland nicht genügend gewürdigt wird.

Arbeit als zentraler Lebensbestandteil

Wichtig ist die Zufriedenheit der Arbeitnehmer in ihrem beruflichen Umfeld. Je unzufriedener die Befragten sind, desto eher würden sie bei einem hohen Geldgewinn den Job ganz aufgeben. Allerdings: Ein weitaus größerer Teil der Unzufriedenen würde selbst bei einem Lottogewinn eher die Arbeitsstelle wechseln als ganz hinzuschmeißen, wie Detlef Hollmann von der Bertelsmann-Stiftung betont.

Karl Brenke, Arbeitsmarkt-Experte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), bestätigt im Grundsatz das Ergebnis der Studie. Arbeit sei ein zentraler Lebensbestandteil, daran habe sich in den vergangenen Jahren nicht viel verändert. "Aber immer mehr Ältere arbeiten auch noch, wenn sie in Rente gehen. Zwei Drittel von ihnen müsste das aus finanzieller Sicht nicht tun", sagt Brenke. Das zeige, wie wichtig Arbeit für die eigene Selbstverwirklichung ist.

Aber handeln die Menschen wirklich so, wie die Arbeitnehmer auf die Lottofrage geantwortet haben? Stefan Kilper von Westlotto in Münster bestätigt den Trend. "Im ersten Moment wissen die Menschen nicht, was sie mit so einem hohen Gewinn machen sollen. Dann aber führt ein Großteil der Neu-Millionäre sein Leben ganz normal weiter und zahlt zum Beispiel mit dem Gewinn das Haus ab", sagt Kilper.

Eine Statistik, wie viele Lotto-Millionäre den Job kündigen, gebe es allerdings nicht. 2014 hatten auch nur wenige dazu Gelegenheit. In ganz Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Westlotto 97 Gewinner, die bei einer staatlichen Lotterie mehr als eine Million Euro gewonnen haben. dpa/AZ

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