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  3. "Hundefleisch-Festival" in China: Zur Sonnenwende gibt es Hundefleisch in Yulin

"Hundefleisch-Festival" in China
21.06.2016

Zur Sonnenwende gibt es Hundefleisch in Yulin

Einige Hunde konnten Tierschützer aus den chinesischen Schlachthöfen retten. Sonst wären sie zum Hundefleisch-Festival verspeist worden. Auf viele wartet dieses grausige Schicksal.
Foto: Humane Society International, dpa

In der chinesischen Stadt Yulin feiern die Menschen ein Hundefleisch-Festival. Für manche ist das eine alte Sitte, für andere eine grausame Marketing-Aktion.

Immerhin 29 Hunde und fünf Katzen konnte Peter Li in diesem Jahr vor ihrem Schicksal bewahren. Nur Tage bevor am Dienstag das „Hundefleisch-Festival“ in der südchinesischen Stadt Yulin beginnt, befreite Li die Tiere aus ihren winzigen Käfigen, in denen sie in einer Schlachterei zusammengepfercht waren. „Es ist schockierend daran zu denken, dass all diese Tiere zu Tode geprügelt und gegessen worden wären“, sagt Li, der im Auftrag der Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI) unterwegs ist.

Trotz gelungener Rettungsaktion sind die Tierschützer noch nicht zufrieden: Denn auch in diesem Jahr werden wieder tausende Vierbeiner getötet, für die jede Hilfe zu spät kommen könnte. Die Organisatoren des umstrittenen Festes, das jedes Jahr aufs Neue zur Sommersonnenwende in der Provinz Guangxi stattfindet, berufen sich darauf, dass der Verzehr von Hundefleisch in der Region eine lange Tradition habe. Zudem mache es keinen Unterschied, ob nun Katzen und Hunde oder Schweine und Rinder gegessen würden. Die Tiere würden relativ sanft getötet.

"Hundefleisch-Festival" in China: Grausame Szenen

Videos und Fotos der Tierschützer zeichnen ein anderes Bild: Dort ist zu sehen, dass die Tiere zu Dutzenden in rostige Käfige eingesperrt, bei lebendigem Leib gekocht und gebraten, vergiftet oder zu Tode geprügelt und dann gehäutet auf dem Markt von Yulin verkauft werden. Neben Streunern sollen auch Hunde dabei sein, die ihren Besitzern gestohlen wurden.

Der Verzehr, warnen die Tierschützer, sei für Menschen gefährlich, da viele der Tiere krank seien und einige sogar an Tollwut litten. Laut HSI handelt es sich bei dem Fest keineswegs um eine alte Tradition, sondern eine Veranstaltung, die von den Schlachtbetrieben in Yulin erst vor fünf Jahren erfunden wurde, um die Umsätze anzukurbeln. Denn anders als in westlichen Vorurteilen verbreitet, ist der Verzehr von Hunden und Katzen in China alles andere als Normalität. In Peking etwa findet man kaum ein Restaurant, das solches Fleisch verkauft. Und wenn doch, ist es eher ein Koreaner als ein Chinese.

Pekinger Organsiation gegen Tierquälerei

Laut Umfragen haben weniger als 20 Prozent der Chinesen überhaupt einmal Hundefleisch gegessen. Und weil Pudel, Labradore und Britische Kurzhaarkatzen in China als Haustiere immer beliebter werden, nimmt die Kritik an dem Fest zu.

„Yulin ist eine Schande für China“, kritisiert auch Yufeng Xu, Gründer einer Pekinger Organisation gegen Tierquälerei. Gemeinsam mit Li und anderen Tierschützern hat er den Protest in diesem Jahr bis in die Hauptstadt getragen. Dort übergaben die Aktivisten den Behörden 11 Millionen Unterschriften von Menschen aus aller Welt, die ein Ende des Festes fordern.

Erste Reaktionen hat der Protest bereits ausgelöst. Laut HSI habe die Lokalregierung von Yulin erstmals in einem Schreiben signalisiert, dem Fest so bald wie möglich ein Ende setzen zu wollen. „Es ist erfreulich zu sehen, dass einige Fortschritte gemacht werden“, sagt Li. Zuvor hätten die Behörden stets darauf verwiesen, dass sie machtlos seien. Nach der Ankündigung müssten nun aber auch entschlossene Maßnahmen folgen. Denn noch haben die Behörden die Chance, „tausende Hunde und Katzen vor einem entsetzlichen Schicksal zu bewahren“, so die Tierschützer. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.06.2016

In Deutschland wird jeden Tag gefeiert - Schweine, Rinder, Kälber und Hühner in den Mastanlagen gequält. Millionen Tiere werden übelst gehalten, über Land transportiert, in die Warteschlange der Schlachthäuser getrieben . . .

Riecht ihr nicht den Angstschweiß dieser geplagten Kreaturen? Da meckert niemand - ist ja nur ein "Nutztier" - da wird munter weiter gefeiert mit dem Riesenschnitzel auf dem Grill - dem Spanferkel am Spieß . . . .

Ich bin Tierschützer, ich leide auch mit den Hunden und auch Katzen - ja ich leide aber auch mit den Tieren in den überfüllten Mastanlagen in Deutschland.

Die Politik ist SCHULD - wenn es weniger Fleisch gäbe würde der Verbraucher auch weniger von diesem Zeug futtern, wäre nicht zu dick, würde ein viel gesünderes Leben führen . . .

21.06.2016

Ich lebe seit 10 Jahren in China. Jedes Jahr kriegt man wieder den gleichen Schwachsinn zu lesen. Frau Enert hat vollkommen recht mit ihrer Darstellung... all dies sind frei erfundene Behauptungen um die Nachricht weiter zu dramatisieren (Sensation sells). Klar, ueber China herzuziehen ist im Trend, positive Meldungen gibt es kaum. Ist eine Meldung dann noch nicht schlecht genug dann wird sie halt dramatisiert. Sind weniger als 0,01% der Bevoelkerung Chinas repraesentativ fuer ganz China?

Es gibt auch taeglich gute Meldungen aus China, aber die sieht man kaum in westlichen Medien, verkauft sich halt auch nicht so gut... Die meisten Chinesen essen neben Reis, Nudeln, Brot, Gemuese und Fruechten Schwein, Huhn und Rind, im Winter gerne auch etwas Lamm... langweilig, gell? Hunde und Katzen (die eigentlich nur in der Provinz Guangzhou sehr selten als spezielles Gericht auf den Tisch kommen) sind viel interessanter... Die Schweiz hat tatsaechlich eine lange Tradition Bernhardiner zu verspeisen, Bilder aus Vietnam wo wesentlich mehr Hunde verzehrt werden, werden seit Jahren dafuer missbraucht um ueber das "schreckliche" China herzuziehen.

Ich denke wir sollten uns nicht die negativen Extreme eines Landes, in welchem ein Fuenftel der Weltbevoelkerung lebt, herauspicken, um darueber voellig un-journalistisch zu schreiben, sondern lieber objektiven und neutralen Journalismus betreiben. China hat auch viel zum deutschen Wohlstand beigetragen und tut dies immer noch (waere VW zum Beispiel nicht in China dann wuerden sie ein gutes Drittel weniger Autos weltweit verkaufen...). Sind wir den USA so hoerig dass wir ihnen blind folgen und auch staendig China als "Pruegelknaben" der Welt behandeln muessen?

Es starben dieses Jahr sicher mehr unschuldige Menschen in Syrien und Irak als Hunde fuer dieses sogenannte "Festival", angezettelt auch von den ach so tollen Amerikanern welche eine komplette Region destabiliert haben mit ihrer Machtbesessenheit und Oelgier. Aber China ist ja noch viel schlimmer, denn die essen ja Hunde... wie schoen waere doch Objektivitaet.

Ich persoenlich faende es weit besser wenn wir es im Grossen wie auch im Kleinen schaffen friedlich zusammen zu leben, etwas gegen all die sinnlosen Kriege und das Leid in dieser Welt zu tun anstatt immer nur unberechtigt ueber einander herzuziehen. Das China welches ich kenne und schaetze, die chinesische Kultur und die Chinesen welche ich kenne, tun derartige Dinge wie im Artikel geschildert auf keinen Fall und distanzieren sich davon ebenso wie wir. CHINA IST NICHT SO!

21.06.2016

Merkt Ihr noch was Ihr hier schreibt? "bei lebendigem Leib gekocht und gebraten, vergiftet oder zu Tode geprügelt" Man kann keinen Hund bei lebendingen Leib kochen oder braten weil man danach das Fleisch wegwerfen kann wenn man den Hund inklusive Fell und Innereien kocht. Man kann ihn auch nicht vergiften wenn man Ihn später nochmal essen will ohne sich selbst zu vergiften. Und totprügeln ist die dämlichste Art Schlachtvieh zu töten weil es ewig dauert und einen Haufen Dreck macht, so das dies ganz sicher auch in China nicht üblich ist. "Tierschützer" sind dafür bekannt solche absurden Behauptungen aufzustellen, da Sie wissen das ob der Grausigkeit Ihrer Behauptungen die meisten Leute so geschockt sind das Sie keine zwei Sekunden darüber nachdenken ob das überhaupt Sinn macht. Als Journalist sollte man aber wenigstens kurz innehalten und darüber nachdenken ob man tatsächlich solchen offfensichtlichen Quatsch als Tatsache publizieren möchte.

21.06.2016

Ja hey, hier ist das Tönnies-Werk, da gehe jeden Tag 20.000 Schweine+ über die Schlachtbank.