Zwei Verletzte bei Messerattacken in U-Bahnhöfen in Berlin-Neukölln
Bei zwei Messerattacken in U-Bahnhöfen sind in Berlin-Neukölln ein 16-Jähriger und ein 28-Jähriger schwer verletzt worden. In beiden Fällen gelang den Tätern die Flucht.
Zu der ersten Attacke kam es am Freitagabend im U-Bahnhof Hermannplatz. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, schlugen drei Unbekannte auf den 16 Jahre alten Jugendlichen ein. Auch als dieser am Boden lag, schlugen und traten ihn die Angreifer weiter. Einer der Täter stach anschließend mit einem Messer mehrmals in den Oberkörper des 16-Jährigen, bevor das Trio floh. Der Jugendliche wurde in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestehe nicht, sagte ein Polizeisprecher.
Zwei Messerattacken in Berlin: Tätern gelang die Flucht
Die zweite Attacke geschah am frühen Samstagmorgen am U-Bahnhof Rathaus Neukölln - nur eine Station vom Hermannplatz entfernt. Hier geriet der 28-Jährige aus zunächst ungeklärten Gründen mit einem Duo in Streit. Die zwei Angreifer besprühten den 28-Jährigen mit Pfefferspray, stachen ihm mit einem Messer in den Oberkörper und flohen. Der 28-Jährige kam in ein Krankenhaus. dpa
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