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ISS
25.01.2018

Zwist auf der Erde, Harmonie im All

Seit dem Jahr 2000 ist die 1998 im Erdorbit erbaute Raumstation ISS (hier ein Foto mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst) dauerhaft bewohnt.
Foto: Nasa

Die amerikanisch-russische Kooperation bei der Raumstation begann vor 20 Jahren

Mit den Beziehungen zwischen Russland und den USA steht es derzeit nicht zum Besten. Die Rivalität zwischen beiden Großmächten hat wieder zugenommen. Auf einem Gebiet klappt die Zusammenarbeit hingegen vorbildlich. Bei der Internationalen Weltraumstation ISS sind Washington und Moskau seit 20 Jahren Partner.

Der Grundstein für die ISS wurde am 29. Januar 1998 gelegt. Vertreter von 15 Ländern unterzeichneten ein Abkommen über eine Kooperation zur Entwicklung, Bau und Betrieb der Raumstation. Beteiligt sind zwar auch die EU, Japan und Kanada. Russland und die USA waren aber von Anfang an die wichtigsten Partner in dem 100 Milliarden Dollar (82 Milliarden Euro) teuren Mammutprojekt.

Beide Länder haben zusammen 80 Prozent der Struktur und der Ausrüstung der ISS gestellt. Zwar kommt davon der Großteil aus den USA. Ohne die russischen Sojus-Raketen hätte die Raumstation in den vergangenen Jahren jedoch gar nicht versorgt werden können. Seit dem Aus für die US-Space-Shuttles im Jahr 2011 können Astronauten nur noch mit den Sojus-Raketen zur ISS fliegen. 80 Millionen Dollar bekommt die russische Raumfahrtagentur Roskosmos pro Astronaut. Neue Raumtransporter von Boeing und SpaceX sollen erst ab 2019 einsatzbereit sein.

Der Grundstein für diese Zusammenarbeit wurde bereits 1972 mit einem Abkommen zwischen den USA und der Sowjetunion über die friedliche Nutzung der Raumfahrt gelegt. Beide Länder haben sich inzwischen dazu bekannt, ihre Zusammenarbeit bei der ISS bis mindestens 2024 fortzusetzen. Auch soll die geplante Indienststellung der Raumtransporter von Boeing und SpaceX 2019 die Zusammenarbeit mit Russland nicht infrage stellen. Und bei dieser Kooperation soll es nicht bleiben. Im September verkündeten die USA und Russland ihre Zusammenarbeit beim Programm „Deep Space Gateway“, bei dem eine Raumstation nach dem Vorbild der ISS den Mond umkreisen soll. Sie soll auch zur Vorbereitung von bemannten Mars-Missionen beitragen. (afp)

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